Schlüssel steckt – Einbruch leicht gemacht

Mantel. Der Schreck sitzt dieser Frau mit Sicherheit noch in den Knochen. Sie hielt sich gerade im Erdgeschoss auf, als sie jemanden hörte. Zuerst dachte sie ihr Sohn wäre nach Hause gekommen. In Wahrheit aber wollten sich drei Einbrecher über ihr Hab und Gut hermachen. 

Die Frau (44) war gestern gegen 14.20 Uhr alleine im Haus. Sie hörte, dass jemand die Wohnung betrat und dachte, dass ihr Sohn (15) wohl nach Hause gekommen war. Deshalb rief sie nach ihm und wollte in die Diele. Die Tür zur Diele wurde aber von außen zugehalten.

Als sie das bemerkte schrie sie laut und sie schaffte es, die Tür einen Spalt weit zu öffnen. So konnte sie eine männliche Person sehen, der scheinbar Schmiere stand. Er hielt seinen Zeigefinger vor den Mund und sagte das Wort “Pension”, mit ausländischem Akzent.

Durch die Schreie der Frau wurden die beiden anderen Täter scheinbar aufgeschreckt. Sie waren wohl im Obergeschoss zu gange und liefen plötzlich hastig die Treppe hinab. Daraufhin flüchtete das Trio in einem silberfarbenen Auto mit Stufenheck.

Die Frau konnte allerdings nur einen der Täter etwas genauer beschreiben: etwa 25 Jahre alt, etwa 165 cm groß, schlank, schwarze, kurze Haare (Stiftenkopf) mit Stirnglatze, unrasiert /3-Tage-Bart.

Die Frau wurde von den Einbrechern nicht bedroht und scheinbar wurden die Täter auch nicht fündig. Sachschaden richteten sie auch keinen an, da sie dank eines an der Tür steckenden Haustürschlüssel ins Haus gelangten. Wahrscheinlich dachten sie auch deshalb, dass niemand zu Hause wäre.

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