Schnaittenbacher CSU setzt auf Kontinuität: Bürgermeister steht wie ein Eichenmüller

Die CSU setzt auf Kontinuität: Bei einer festlich inszenierten Nominierungsversammlung der Ortsverbände Schnaittenbach und Kemnath am Buchberg wurde der amtierende Bürgermeister Marcus Eichenmüller erneut einstimmig für das Bürgermeisteramt nominiert.

Die Entscheidung fiel im Beisein zahlreicher Ehrengäste – von Bundestagsabgeordneter Susanne Hierl bis Landrat Richard Reisinger.

Politprominenz und geschlossene Reihen

CSU-Ortsvorsitzender Thomas Hottner eröffnete die Versammlung mit einem herzlichen Willkommensgruß an die versammelten Gäste – darunter Bezirksrat Martin Preuß, Altbürgermeister Josef Reindl, der auch die Wahlleitung übernahm, sowie weitere Vertreter aus Stadt- und Kreispolitik. Die Botschaft war klar: Die CSU will mit vereinten Kräften in den Kommunalwahlkampf 2026 gehen.

In seiner Rede stellte Hottner den offiziellen Vorschlag zur Wiederkandidatur Eichenmüllers vor – verbunden mit einem leidenschaftlichen Plädoyer: „Er ist ein Mensch, der nicht spaltet, sondern verbindet. Man spürt bei jedem Treffen, wie sehr er für sein Amt brennt – er ist Feuer und Flamme für die Menschen in unserer Stadt.“ Trotz aller Herausforderungen habe Eichenmüller nie die Bodenhaftung verloren.

Von Glasfaser bis Ganztagsschule: Bilanz mit Perspektive

Hottner nutzte die Gelegenheit, um auch auf konkrete Projekte zurückzublicken: Den Fortschritt beim Glasfaserausbau, die verlässliche Positionierung beim Thema Wasserversorgung, den anlaufenden Ausbau der Kinderkrippe – trotz europaweiter Ausschreibungshürden – sowie die laufenden Vorbereitungen für ein erweitertes Ganztagsangebot an der Schule.

Gerade in der Pandemie habe sich gezeigt, wie entschlossen Eichenmüller handele. „Mit ihm wollen wir weiter daran arbeiten, unsere Stadt lebenswerter zu gestalten – mit Weitblick, mit Herz und mit offenen Ohren für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger.“

Kämpferischer Amtsinhaber mit Dank an die Familie

Eichenmüller selbst zeigte sich in seiner Bewerbungsrede kämpferisch und motiviert: „Ich brenne weiterhin für das Amt des Bürgermeisters. Diese Aufgabe erfüllt mich mit Stolz und Demut – und ich möchte sie weiterhin mit ganzer Kraft ausüben.“

Besonders emotional wurde es, als er seiner Familie für deren Rückhalt dankte:

Dieses Amt lebt man 24 Stunden am Tag. Ohne meine Frau und meine Familie wäre vieles nicht möglich gewesen. Bürgermeister Marcus Eichenmüller

Lob vom Landrat: CSU-Trikot als Zeichen der Einigkeit

Landrat Richard Reisinger würdigte den Bürgermeister nicht nur als engagierten Amtsinhaber, sondern auch als nahbaren Menschen mit Ohr am Bürger: „Er hört zu, nimmt die Menschen ernst – und bringt deren Anliegen auch übergeordnete Ebenen hinweg zur Sprache.“ Mit einem Augenzwinkern ergänzte er: „Nur seine Liebe zur Lederhose teile ich nicht – ich bleibe beim Anzug.“

Zum Abschluss der Veranstaltung überreichte Thomas Hottner dem Nominierten symbolisch das CSU-Trikot mit der Nummer 1 – als sichtbares Zeichen des Vertrauens und der Geschlossenheit.

Engagierte Stadtratsliste als Signal

Auch in Sachen Stadtrat hat sich die CSU aufgestellt. „Es ist ein starkes Zeichen, dass wir erneut eine motivierte, vielfältige und engagierte Liste präsentieren können“, so Hottner. „Unsere politischen Mitbewerber dürfen gespannt sein – wir sind bestens gerüstet.“

Die CSU Schnaittenbach und CSU Kemnath am Buchberg gehen mit einem geschlossenen, überzeugten Team ins Kommunalwahljahr – mit Marcus Eichenmüller als zentraler Identifikationsfigur für eine Politik mit Augenmaß und Herz.