Stolzer Besuch: Kultusministerin begeistert von facettenreicher FOSBOS Weiden

Weiden. Schüler und Lehrer führen der Kultusministerin die Vielfalt der Bildungsangebote der FOSBOS Weiden vor Augen. Anna Stolz zeigt sich beeindruckt von der facettenreichen Schule.

Kultusministerin Anna Stolz hat am Donnerstag die Gustav-von-Schlör-Schule (FOSBOS Weiden) besucht. Bei einer Führung durch die verschiedenen Fachbereiche konnte sie sich von der großen Bandbreite an Ausbildungsinhalten überzeugen.

Schüler und Lehrer aus den Ausbildungsrichtungen Gestaltung, Wirtschaft, internationale Wirtschaft, Sozialwesen und Technik zeigten stolz, welche innovativen Projekte in Weiden angegangen werden. Was die jungen Erwachsenen alles leisten, zeigen sie eindrucksvoll in unserem Video vom Veranstaltungstag.

Ein hochattraktiver Schulstandort

Die Kultusministerin war schnell von der Schule und den pfiffigen Schülern überzeugt: „Die FOSBOS bietet jungen Menschen ihren ganz persönlichen Weg zum Fachabitur und Abitur“, sagt Stolz. „Praxisnah, passgenau und zukunftsorientiert.“ Die einzigartige Kombination aus Allgemeinbildung, Fachtheorie und Fachpraxis sei ein starker Motor für Innovationen im Schulbereich und weit darüber hinaus. „Das zeigt sich zum Beispiel auch an modernen Ausbildungsrichtungen wie ,Internationale Wirtschaft’, die auch die FOSBOS Weiden zu einem hochattraktiven Schulstandort macht.“

Die FOSBOS biete jungen Menschen beste Voraussetzungen für ein erfolgreiches Studium oder eine qualifizierte Berufsausbildung. Mit gestuften Einstiegen in die Vorklasse, die 11. Klasse FOS oder die 12. Klasse BOS und den aufeinander aufbauenden Abschlüssen Fachabitur oder Abitur könne jede Schülerin und jeder Schüler einen maßgeschneiderten Bildungsweg wählen. Sieben Ausbildungsrichtungen und viele Wahlpflichtangebote ermöglichen individuelle Schwerpunktsetzungen je nach persönlichen Interessen und Fähigkeiten.

Foto: OberpfalzECHO/David Trott
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Fünf Ausbildungsrichtungen

Die FOSBOS Weiden bietet aktuell fünf Ausbildungsrichtungen und setzt besondere Akzente bei der Inklusion und beim Einsatz digitaler Tools. Das zeigte sich auch während des Schulbesuchs der Ministerin, die an einer STARK-Stunde teilnahm, einer Präventionsinitiative zur Förderung der psychischen Gesundheit.

Eine moderne Bildungsform in Bayern

Am Nachmittag fand an der FOSBOS zusätzlich die Zukunftswerkstatt mit Vertretern aller Schularten aus der gesamten Oberpfalz statt. Mit der „Zukunftswerkstatt Bildung in Bayern“ will die Kultusministerin einen Paradigmenwechsel einläuten – Bildungspolitik bottom-up.

„Ich will Bildung von der Basis her denken, um die vielen hervorragenden Ideen aus der Praxis in den Fokus zu rücken und letztendlich auch zu uns politischen Entscheidungsträgern zu bringen. Der Dialog mit der Schulfamilie ist ein zentrales Element meiner Politik. Mehr bottom-up statt top-down – das ist mein Ziel!“, so Anna Stolz.

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