Sozialteam feiert Richtfest für Senioren-Servicehaus

Parkstein. Das Sozialteam baut für zehn Millionen Euro ein Senioren-Servicehaus. Die Arbeiten laufen seit September 2022. Nun, ein Jahr später, feiert man Richtfest.

Das neue Servicehaus in Parkstein wird um die zehn Millionen Euro kosten. Nun feierte das Sozialteam Richtfest. Foto: Stefan Neidl
Das neue Servicehaus in Parkstein wird um die zehn Millionen Euro kosten. Nun feierte das Sozialteam Richtfest. Foto: Stefan Neidl
Das neue Servicehaus in Parkstein wird um die zehn Millionen Euro kosten. Nun feierte das Sozialteam Richtfest. Foto: Stefan Neidl
Das neue Servicehaus in Parkstein wird um die zehn Millionen Euro kosten. Nun feierte das Sozialteam Richtfest. Foto: Stefan Neidl
Das neue Servicehaus in Parkstein wird um die zehn Millionen Euro kosten. Nun feierte das Sozialteam Richtfest. Foto: Stefan Neidl
Das neue Servicehaus in Parkstein wird um die zehn Millionen Euro kosten. Nun feierte das Sozialteam Richtfest. Foto: Stefan Neidl
Der Kranz wurde zum Richtfest aufgehängt. Foto: Stefan Neidl
Der Kranz wurde zum Richtfest aufgehängt. Foto: Stefan Neidl
Das neue Servicehaus in Parkstein wird um die zehn Millionen Euro kosten. Nun feierte das Sozialteam Richtfest. Foto: Stefan Neidl
Das neue Servicehaus in Parkstein wird um die zehn Millionen Euro kosten. Nun feierte das Sozialteam Richtfest. Foto: Stefan Neidl
Foto: Stefan Neidl
Foto: Stefan Neidl
Foto: Stefan Neidl
Foto: Stefan Neidl
Foto: Stefan Neidl

Das Sozialteam aus Regensburg engagiert sich seit einigen Jahren im Markt Parkstein. Mit der alternden Gesellschaft bauen sie jetzt ihr Engagement aus und errichten ein Senioren-Servicehaus. Seit September 2022 laufen die Arbeiten für den zehn Millionen Euro teuren Bau “Am Viehhof”. Dort sollen 23 Plätze in der Tagespflege, zwölf Plätze in der ambulanten betreuten Wohngemeinschaft in 17 Single-Appartements und zwölf Doppel- beziehungsweise Paar-Appartements entstehen. Dazu kommen 29 barrierefreie Appartements mit betreutem Wohnen für Senioren. Außerdem sollen 20 bis 25 Arbeitsplätze entstehen.

Innenausbau über den Winter

Das Unternehmen lud Politik, Beteiligte und ausführende Arbeiter zum Richtfest ein. Der Vorsitzende der Geschäftsführung Martin Weiß möchte die äußere Hülle in den nächsten Wochen vollständig schließen. Dann kann über den Winter der Innenausbau weitergeführt werden.

Vorsitzender der Geschäftsführung Martin Weiß freut sich zum Richtfest laden zu dürfen. Foto: Stefan Neidl

Weiß ist sich bewusst, dass viele auf die Fertigstellung warten – dennoch habe man entschieden, die Maßnahmen Stück für Stück fertigzustellen. Weiß verteidigt diese Entscheidung als richtig: “Wir erleben augenblicklich eine wilde und schwierige Zeit, was das Bauen betrifft. Preise steigen, Material ist knapp, Fachkräfte werden händeringend gesucht.”

“In Parkstein entsteht Zukunft”

Er nimmt Referenz zu Antoine de St. Exupérys “Der kleine Prinz”: “Man kann nicht in die Zukunft schauen, aber man kann den Grund für etwas Zukünftiges legen – denn Zukunft kann man bauen.” Weiß ist überzeugt, dass am Standort in Parkstein Zukunft entsteht. Die Senioreneinrichtung soll weit über die Grenzen von Gemeinde und Landkreis wirken. Ein besonderer Dank gelte der Geduld der Nachbarn, denn das Senioren-Servicehaus liegt zentral. Das Projekt wird mit 1,25 Millionen Euro aus dem Programm “Pflege im sozialen Nahraum” des Freistaats gefördert.

Fertigstellung Spätherbst 2024

Parksteins Zweiter Bürgermeister Josef Langgärtner greift das angesprochene Warten auf die Fertigstellung auf: “Wir warten schon lange auf das Seniorenhaus. Was lange währt, wird endlich gut.” Sozialteam-Geschäftsführer Christian Weiß informiert, man liege im Zeitplan: “Wir wollen im Spätherbst 2024 mit den Arbeiten fertig sein.”

2. Bürgermeister Josef Langgärtner weiß, Parkstein wartet auf das Seniorenhaus. Foto: Stefan Neidl

Wie es sich zu einem Richtfest gehört, hatte sich Zimmerer Willibald Hasl ein paar aktuelle Worte überlegt: “Weil im Kreis der Leute, bei dem hohen Baupreis heute, sich ein Haus fast kein Mann, wirklich kaum mehr leisten kann – Hier will ich dem Bauherrn danken, der so stark und ohne schwanken, diesen neuen Bau riskiert und erfolgreich finanziert.”

Zimmerer Willibald Hasl hatte sich zum Richtfest kluge Worte überlegt. Foto: Stefan Neidl

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