Sparkasse stärkt lokale Ehrenämter mit Spenden

Sparkasse unterstützt das Ehrenamt

Die Sparkasse Eschenbach-Neustadt-Vohenstrauß hat in Pressath über 22.000 Euro Spenden an 37 Vereine und Institutionen vergeben. Für Pressaths Bürgermeister Bernhard Stangl war es eine nachträgliche, schöne Weihnachtsbescherung. Als Mitglied des Verwaltungsrats der Vereinigten Sparkassen Eschenbach/Neustadt/Vohenstrauß durfte er Vereine und Institutionen in Pressath, Schwarzenbach und Trabitz vorschlagen, an die das Geldinstitut 22.050 Euro an Spendengeldern verteilen wollte: 5.410 Euro mehr als vor einem Jahr.

Gemeinsam mit den Vorstandsmitgliedern Johann Zach und Herbert Kuchlbauer sowie dem Pressather Filialdirektor Michael Schelkshorn übergab Stangl die Spendenumschläge an die Vertreter von 37 Organisationen. „Wir sind in der Region verwurzelt und von dem Ertrag, den wir hier mit Ihnen und dank Ihrer Treue erwirtschaften, geben wir mit diesen Spenden einen Teil an die Öffentlichkeit zurück“, brachte Zach die Motivation der traditionellen Spendenvergaben für soziale, kulturelle und sonstige gemeinnützige Zwecke auf den Punkt. Im ganzen Geschäftsgebiet vergebe man hierfür 275.000 Euro.

Diversität der Spendenempfänger

Die Liste der Spendenempfänger, die unter anderem Feuerwehren, Sport- und Jugendvereine, Bildungseinrichtungen, Gemeinschaften der Geschichts- und Kulturpflege sowie Naturschutz- und Notfallhilfeorganisationen umfasse, spiegele die Vielfalt der Arbeitsfelder wider, auf denen ehrenamtliche Kräfte unverzichtbare Arbeit leisteten, bekräftigte Zach. Aus dem Kreis der Begünstigten erwähnte Bürgermeister Stangl besonders die Stadt- und Pfarrbücherei: „Sie ist eine Herzensangelegenheit, weil sie vor allem von vielen Kindern genutzt wird und dafür weiterhin bestens ausgestattet sein soll.“ Michael Schelkshorn hoffte, dass die in einem feierlichen Rahmen übergebenen Spenden ein Anreiz sein werden, „Ihre für andere geleistete wichtige Arbeit fortzuführen“ und so „zum gesellschaftlichen Zusammenhalt beizutragen, den wir alle brauchen“.