SPD-Kreisvorsitzender Uli Roth sagt Ja zur Restrukturierung der Kliniken Nordoberpfalz

Tirschenreuth. Alle Irritationen ausgeräumt: Nach einem Gespräch mit Landrat und KNO-Vorstand erklärt SPD-Kreisvorsitzender Uli Roth, den Weg der Restrukturierung der Kliniken Nordoberpfalz AG mitzugehen.

Ab 1. April wird sich am Krankenhaus Tirschenreuth einiges ändern. Foto: Udo Fürst

Anlässlich der derzeitigen medialen Berichterstattung haben sich Tirschenreuths Landrat Roland Grillmeier, SPD-Kreisvorsitzender Uli Roth und KNO-Vorstand Michael Hoffmann eng ausgetauscht, um die zuletzt in einigen Punkten verschiedene Sicht auf einzelne Themenkomplexe zu klären. Wie aus einer Mitteilung hervorgeht, erklärte der SPD-Kreisvorsitzende, dass die im Kreistag beschlossene Finanzierungsvereinbarung und das damit verbundene Restrukturierungskonzept grundsätzlich und elementar für den Klinikverbund und für den Erhalt der kommunalen Trägerschaft seien.

Verständnis für eingeschlagenen Weg

Dieses Konzept müsse auch zukünftig aufrechterhalten werden. Gleichzeitig wies Roth auf seine Verantwortung als Kreisrat hin, sich bestmöglich für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krankenhauses Tirschenreuth einzusetzen. Er betonte dabei, dass der eingeschlagene Weg richtig sei und zeigte Verständnis für die großen Herausforderungen, denen sich die kommunalen Träger und die Geschäftsführung derzeit gegenübersehen.

Landrat Roland Grillmeier und KNO-Vorstand Michael Hoffmann bedankten sich für die offenen Worte und den guten Austausch. Die Situation der Mitarbeitenden habe bei den Überlegungen zur Restrukturierung eine wichtige Rolle gespielt. Beide lobten ebenfalls das große Engagement der kommunalpolitischen Vertreter und Landkreisbürger für die Gesundheitsversorgung in der Region.

Alle offenen Fragen geklärt

Grillmeier und Hoffmann stellten in dem Gespräch die Abläufe und das Vorgehen in der derzeitigen Phase dar, in der sich die KNO befindet. „Nur durch die Anpassungen kann die KNO weiterhin eine flächendeckende medizinische Versorgung gewährleisten“, heißt es.
In dem vertrauensvollen Gespräch konnten alle noch offenen Fragen geklärt werden und es wurde vereinbart, auch weiterhin eng zum Wohl der Beschäftigten und der gesamten Region zusammenzuarbeiten.

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