Spendenübergabe nach außergewöhnlichem Kreiskonzert
Waldthurn. Der beeindruckende Spätnachmittag am 20. Oktober des Sängerkreiskonzerts Nord-Oberpfalz in der Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung auf dem Fahrenberg bleibt nicht nur wegen der stimmgewaltigen Darbietungen in Erinnerung, sondern auch durch eine besondere Geste der Dankbarkeit.
Kürzlich waren Sängerkreis – Vorsitzender Karl Herrmann aus Pleystein und der Waldthurner Ehrenvorsitzende des Sängerkreises Nordoberpfalz, Herbert Kick in die Waldthurner Pfarrkirche gekommen, um an den Waldthurner Kirchenpfleger Max Kick und Pfarrer Norbert Götz 500 Euro aus dem Erlös dieses Konzertes zu übergeben.
Die Spende wird der Fahrenberger Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung zugutekommen, die für viele Menschen ein spiritueller und kultureller Ort der Begegnung ist.
Vergelt`s Gott an Fahrenberg-Mesner
Die Summe ist ein Teil der freiwilligen Spenden der Konzertbesucher, da auf Eintritt verzichtet wurde. „Vergelt’s Gott, dass wir in der Kirche singen durften!“, sagte Herrmann in Richtung Pfarrer Götz. Ein herzliches Vergelt’s Gott ging auch an den Fahrenberg – Mesner Josef Riedl – den Mesner Sepp – für die hervorragende Unterstützung, was wesentlich zum Erfolg beitrug.
Vielfältige und harmonische Mischung
Mit insgesamt 269 Sängerinnen und Sängern, darunter Kinder, Jugendliche und Erwachsene, stellte das Konzert einen Rekord für den Sängerkreis auf. „So viele Sängerinnen und Sänger haben wir auf regionaler Ebene noch nie gemeinsam erlebt – das gab es bisher nur beim Bundessingen in Weiden“, schwärmte Herrmann voller Begeisterung. Die Vielfalt und die harmonische Mischung der Chöre machten den Spätnachmittag zu einem einmaligen Erlebnis, das vom Publikum mit stehenden Ovationen gewürdigt wurde.
Chorgesang lebt
Das Konzert, das durch besinnliche und sakrale Chorsätze geprägt war, zeigte eindrucksvoll, wie der Chorgesang Generationen und Regionen miteinander verbindet. „Der Chorgesang lebt!“, so das einhellige Fazit des begeisterten Publikums.
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