Spezielle Förderung: Einschreibung an der St. Felix Schule

Neustadt/WN. Die Schuleinschreibung an der St. Felix Schule beginnt. Eltern können sich in einem Beratungsgespräch über die Möglichkeiten dieser Schule informieren.

Symbolbild: Pixabay

Vom 11. bis 15. März 2024 findet in der St. Felix Schule Neustadt die Schuleinschreibung statt. Grundsätzlich können alle Kinder mit Sprach- oder Entwicklungsverzögerungen direkt angemeldet werden. Die Diagnostik und Beratung finden immer nur in Form von Einzelterminen statt. Daher ist eine vorherige Anmeldung notwendig.

Unverbindliche Beratung möglich

Interessierte Eltern können jederzeit auch einen unverbindlichen Beratungstermin vereinbaren. Das Sekretariat (09602/91670) ist täglich von 7.30 Uhr bis 12.00 Uhr besetzt. Auch Kinder, die im sogenannten Einschulungskorridor, vom 1. Juli bis zum 30. September, geboren sind, durchlaufen die Anmeldung an der Schule. Die Eltern entscheiden dann nach der intensiven Beratung bis zum 10. April über die Einschulung. Für Kinder, die vom Schulbesuch zurückgestellt werden sollen, kann die St. Felix Schule auch Alternativen bieten. Gerade für Eltern und Erziehungsberechtigte dieser Kinder ist wichtig, die Angebote der St. Felix Schule zu kennen.

Schulvorbereitende Einrichtung und Diagnose- und Förderklasse

Die Schule bietet für alle Eltern von Vorschulkindern zwei Alternativen: Die schulvorbereitende Einrichtung (SVE) und die Diagnose- und Förderklasse (DFK). In der schulvorbereitenden Einrichtung werden Kinder zwischen 3 und 6 Jahren mit Entwicklungsverzögerungen und Sprachauffälligkeiten individuell auf die Schule vorbereitet. Besonders bei einer möglichen Zurückstellung empfiehlt sich diese Möglichkeit der Förderung.

Eine weitere Alternative zur Einschulung bieten die Diagnose- und Förderklassen an der St. Felix Schule in Neustadt. Hier wird der Stoff des normalen Grundschullehrplans der ersten beiden Schuljahre auf drei Jahre verteilt. In einem kontinuierlichen Lehrgang haben die Kinder mehr Zeit und Ruhe, um besonders die Grundlagen für das Lesen, Schreiben und Rechnen besser zu erlernen. Dazu gehört auch die sogenannte „phonologische Bewusstheit“, also das Klatschen von Silben, das Finden von Reimwörtern und das Hören von Lauten in Wörtern.

Kinder speziell nach ihren Bedürfnissen fördern

„Durch die kleinen Klassen von rund zwölf Schülern können wir die Kinder speziell nach ihren Bedürfnissen fördern“, so die Studienrätin Stefanie Walberer. „Außerdem können wir durch das zusätzliche Jahr einen sanften Übergang von Kindergarten zur Schule gestalten“, ergänzt Studienrätin Stefanie Gruber. Beide Pädagoginnen haben langjährige Erfahrungen mit Schulanfängern.

„Für Kinder mit Entwicklungsrückständen, ist die Diagnose- und Förderklasse ein erstklassiges Angebot“, meint Schulleiter Rainer Hetz. „Ein Wechsel in eine Regelschule ist jederzeit möglich.“ Entscheiden sich die Eltern für den Verbleib am Förderzentrum, besteht die Möglichkeit, die Schule in der neunten Klasse mit dem Förder- oder Mittelschulabschluss zu beenden.

Schulwechsel ebenfalls möglich

In der Josef-Blau Straße 8 in Neustadt/WN werden Kinder aus dem Einzugsbereich der Gemeinden Neustadt/WN, Altenstadt/WN, Windischeschenbach, Parkstein, Kirchendemenreuth, Püchersreuth, Störnstein, Theisseil, Pirk, Schirmitz, Bechtsrieth, Irchenrieth, Etzenricht, Mantel, Weiherhammer und Kohlberg aufgenommen. Der Schulwegtransport ist kostenlos.

Auch Schüler und Schülerinnen, die von einer Grund- oder Mittelschule auf die St. Felix Schule wechseln möchten, können sich in diesem Zeitraum anmelden. Zusätzlich zum Unterricht in den Jahrgangsstufen eins bis neun ist es möglich, die offene Ganztagsgruppe der Schule zu besuchen. Geboten wird eine pädagogische Betreuung mit Mittagessen und Hausaufgabenzeit bis 16.00 Uhr. Weitere Informationen sind auch auf der Homepage zu finden.

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