Starkes Netzwerk: neue Mitglieder im PartnerCircle der OTH Amberg-Weiden

Weiden/Schwandorf. Starke Partnerschaften und enge Vernetzung zwischen Hochschule und regionaler Wirtschaft – für die OTH Amberg-Weiden sind dies wesentliche Erfolgsfaktoren. Dafür steht auch der 2003 gegründete PartnerCircle, der jetzt mit der HORSCH Maschinen GmbH und der Nabaltec AG zwei neue Mitglieder begrüßen kann.

Prof. Dr. Werner Prell, Günther Spitzer, Finanzvorstand Nabaltec AG, Simone Schuller, Marketing Nabaltec AG, Prof. Dr. Clemens Bulitta und Prof. Dr. Wolfgang Weber (von links). Foto: Misch/OTH Amberg-Weiden

„Unsere Vision ist, dass starke Partner gemeinsam mit der OTH Amberg-Weiden Wissen schaffen und innovative Ideen nutzen, um neue Horizonte zu erschließen“, erläutert Hochschulpräsident Prof. Dr. Clemens Bulitta. Denn nur gemeinsam lassen sich die Herausforderungen unserer Zeit erfolgreich meistern. Prof. Dr. Wolfgang Weber, Vizepräsident Forschung, Entwicklung und Transfer, freut sich, dass das äußerst erfolgreiche Kooperationsmodell PartnerCircle mit den beiden Unternehmen nochmals deutlich in den Raum Schwandorf erweitert wird.

Hochschulpräsident Prof. Dr. Clemens Bulitta begrüßt die Anwesenden. Foto: Misch/OTH Amberg-Weiden

Zwischen Hochschule und den beiden Unternehmen gebe es dabei bereits vielfältige Verbindungen, unter anderem auch in dem derzeit entstehenden Technologie-Transferzentrum Schwandorf, so Weber. Von der Zusammenarbeit profitieren dabei Unternehmen, Hochschule und Studierende gleichermaßen. So betont Günther Spitzer, Finanzvorstand der Nabaltec AG, dass man mit dem Beitritt in den PartnerCircle verstärkt Studierenden erste Einblicke in ein Chemieunternehmen verschaffen und damit die praxisorientierte Ausbildung fördern und unterstützen möchte. Das Unternehmen, das zu den weltweit führenden Anbietern von funktionalen Füllstoffen und Spezialoxiden zählt, sei zudem immer auf der Suche nach gut ausgebildeten Köpfen.

Man kennt sich, man schätzt sich

Prof. Dr. Ulrich Schäfer, Silvia Schramowski, Corporate Culture HORSCH Maschinen GmbH, Nina Reimnitz, Corporate Culture HORSCH Maschinen GmbH, Prof. Dr. Clemens Bulitta und Prof. Dr. Wolfgang Weber (von links). Foto: Misch/OTH Amberg-Weiden

Auch die HORSCH Maschinen GmbH freut sich auf die zukünftig noch stärkere Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Unternehmen. Silvia Schramowski, Mitarbeiterin im Bereich Corporate Culture, hebt hervor, dass der PartnerCircle eine ausgezeichnete Gelegenheit bietet, um mit den Studierenden in Kontakt zu treten, Einblicke in das eigene Unternehmen zu geben und gemeinsam neue Ideen zu entwickeln. Seit der Gründung im Jahr 1984 hat sich das Familienunternehmen zu einem weltweit führenden Hersteller innovativer Landtechnik und moderner Lösungen für die Bereiche Bodenbearbeitung, Aussaat und Pflanzenschutz entwickelt und bietet viele spannende Einstiegsmöglichkeiten für Studierende sowie Absolventinnen und Absolventen.

Willkommen im Club

Die Aufnahme der neuen Mitglieder in den PartnerCircle erfolgte im Rahmen des 20. Partner-Treffens, das dieses Jahr unter dem Motto „KI und Business Intelligence – neue Möglichkeiten für Ihr Unternehmen“ stand. Verschiedene Vorträge gaben interessante und vielschichtige Einblicke zum Thema. Prof. Dr.-Ing. Eva Rothgang erläuterte beispielsweise, was sich hinter Business Intelligence verbirgt, welche Zeit- und Kosteneinsparungen dadurch möglich sind und wie dies speziell im Gesundheitswesen bei der Personalplanung genutzt werden kann.

Prof. Dr. phil. Dr. rer. nat. Theresa Götz frischte die Mathematikkenntnisse der Gäste auf und erklärte unterhaltsam und verständlich die Technik hinter ChatGPT und wie sich diese für industrielle Anwendungen nutzen lässt. Zudem gab Prof. Dr. Ulrich Schäfer Einblicke in die (Forschungs-)Aktivitäten des Innovations- und Kompetenzzentrums Künstliche Intelligenz (IKKI) der Hochschule.

Abgerundet von einem gemeinsamen Get-together, bot der diesjährige PartnerCircle wieder einmal ausgezeichnete Gelegenheit für Networking, Ideenaustausch und neue Impulse und zeigt zugleich, dass der Netzwerkgedanke an der OTH Amberg-Weiden effektiv gelebt wird.

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