Sternsinger in Döllnitz und Leuchtenberg unterwegs für Gutes

Die diesjährige Aktion des Dreikönigssingens stand unter dem Leitwort „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“, und wurde vom Kindermissionswerk ins Leben gerufen. Im Zuge dieser Aktion entsendete der Geistliche Pfarrer Adam Niecieck in der St. Jakobus Kirche in Döllnitz und anschließend in der St. Margareta Kirche in Leuchtenberg die Sternsinger, die sich aus Ministranten in Gruppen von jeweils vier Personen zusammenfanden. Jede Gruppe wurde von einer Begleitperson unterstützt.

Die Sternsinger ziehen von Haus zu Haus

Nach der Entsendung zogen die Sternenträger mit Kaspar, Melchior und Balthasar von Ort zu Ort. Ihre Route führte sie durch die Ortschaften der Pfarrei Leuchtenberg mit Expositur Döllnitz und der Filialkirche Woppenrieth. Die Sternsinger traten vor den Christbäumen in den Häusern auf und an Haustüren, um ihre Segenswünsche abwechselnd auszusprechen. Anschließend gaben sie den Segenswunsch für das Jahr 2024 an die Eingangstüren.

Lohn für die Beteiligung an der Aktion

Die Sternsinger wurden für ihre Beteiligung an der Aktion nicht nur mit Spenden belohnt, sondern auch sie selbst gaben Geschenke und erhielten Anerkennung für ihren wertvollen Dienst von den Gastgebern. Damit verdeutlicht sich der gegenseitige Austausch und die Wertschätzung, die diese jährliche Aktion auszeichnet und ihr einen besonderen Charakter verleiht.

Ein besonderes Merkmal der Aktion war, dass die Sternsinger an jeder Haustür, die sie besuchten, den Segenswunsch für das Jahr 2024 schrieben oder klebten. Dies ist nicht nur ein Symbol für die Beständigkeit und den lange anhaltenden Einfluss des Segens, sondern auch eine Manifestation der Verbundenheit der Gemeinden, durch deren Ortschaften sie zogen.

Die Bedeutung der Dreikönigsaktion

Die Dreikönigsaktion ist ein prägendes Ereignis in vielen Gemeinden und dient dazu, die Bedeutung der Botschaft der Heiligen Drei Könige zu unterstreichen. Die Sternsinger, die durch die Orte ziehen, verkörpern Kaspar, Melchior und Balthasar und tragen den Segen in die Häuser der Menschen. Dies bietet eine Gelegenheit, nicht nur die Werte der Nächstenliebe und Solidarität zu stärken, sondern auch die aktuelle gesellschaftliche Verantwortung zu betonen, wie das diesjährige Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ zeigt.