SV Grafenwöhr: Damen machen den Einzug in das Bezirkspokalfinale klar

Grafenwöhr. Krankheitsbedingt standen Trainer Philipp Eckert nur sieben Spielerinnen am Freitagabend im Pokalspiel beim TSV Konnersreuth zur Verfügung. Dennoch konnte man beim unterklassigen TSV am Ende souverän mit einem 3:0 die Heimreise antreten.

Nach dem Erfolg in Konnersreuth: Die Damen 1 aus Grafenwöhr. Foto: SV Grafenwöhr

Mit einer Aufschlagserie von Milena Mirwald gelang ein guter Start in das Spiel (7:0) und man führte zwischenzeitlich sogar mit 19:8. Gute gegnerische Aufschläge und viele eigene leichtsinnige Fehler brachten die Heimmannschaft wieder zurück in die Partie (22:19). Am Ende konnte man den ersten Satz jedoch für sich entscheiden (25:20). Auch im zweiten Satz ging es so weiter. Die Spielerinnen um Franziska Reiter waren wie abwesend und fanden so gut wie nicht statt. Auch Auszeiten und ein Wechsel fruchteten nicht wirklich. Letztendlich konnte man aber auch Satz Nummer zwei eher glücklich mit 25:22 gewinnen.

Deutliche Ansage vor dem dritten Satz

Eine deutliche Ansage von Trainer Philipp Eckert vor dem dritten Satz zeigte dann aber Wirkung. Mit guten Aufschlägen, stabilem Annahme- und Abwehrverhalten und konsequenten Angriffen konnten die Mädels die Forderungen ihres Trainers erfüllen. So gewannen sie dann den Satz klar mit 25:9. Im Finalturnier des Bezirkspokals treffen dann die vier qualifizierten Mannschaften aus Nord und Süd aufeinander. Der Gewinner des Bezirkspokals qualifiziert sich automatisch für die Teilnahme am Landespokal.

Konstanz in allen Bereichen

Trainer Eckert nach der Partie in Konnersreuth: „Ich freue mich über den 3:0 Erfolg, auch wenn wir nicht über die gesamte Spieldauer unsere Leistung abrufen konnten. Das Auftreten im dritten Satz war sehr gut, aber es gilt weiter an der Konstanz in allen Bereichen zu arbeiten.“

Der Ausblick

Die nächsten Aufgaben sind Spiele gegen den TV Waldmünchen und den SV Hahnbach III am 18. Februar 2023 in Waldmünchen (Spielbeginn 15 Uhr). “Zudem freuen wir uns auf eine baldige Rückkehr in die schmerzlich vermisste Stadthalle Grafenwöhr.”

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