SV Kohlberg freut sich über die Silberne Raute

Kohlberg. Die Silberne Raute des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) ist eine Auszeichnung für exzellente Arbeit in den Bereichen Ehrenamt, Jugendförderung, Breiten-und Spitzensport und Prävention. Mit dieser Verleihung macht der Verein nach außen sichtbar, dass er in Führung, Organisation sowie sozialen Engagement und in seinen Angeboten den hohen gesellschaftlichen Anforderungen gerecht wird. Für seinen unermüdlichen Einsatz und vorbildliches Engagement hat der SV Kohlberg nun zum wiederholten Male diese hohe Auszeichnung entgegen genommen.

Von Stephan Landgraf

Der Verein hat in beeindruckender Weise die erforderlichen Kriterien erneut erfüllt und kann bei Beibehaltung des hohen Niveaus in drei Jahren als weiteres Etappenziel die Verleihung der Goldenen Raute anstreben,

sagte Kreisehrenamtsbeauftragter Karl Bauer bei der Verleihung anlässlich der Jahreshauptversammlung. Das Ehrenamt sei im Verein Dank des Vereinsehrenamtsbeauftragten Norbert Merkel und der Vorstandschaft sehr gut aufgestellt.

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Der SV Kohlberg bekam zum wiederholten Mal die Silberne Raute des BFV überreicht. Bei der Übergabe waren anwesend (v. l. n. r.): 2. Bürgermeister Gerhard List, 2. Vorsitzender und Ehrenamtsbeauftragter Norbert Merkel, Kreisehrenamtsbeauftragter Karl Bauer, 1. Vorsitzender Thomas Knöbl, 3. Vorsitzender Thomas Riedl und Kreisspielleiter Albert Kellner. Foto: Stephan Landgraf

So arbeite der SV Kohlberg sehr stark projektbezogen und könne dadurch immer wieder tolle Aktivitäten für Alt und Jung anbieten – wie zum Beispiel die Jugendfreizeit im Juni 2015 mit 60 Kindern und 22 Betreuern in Finsterau. Auch im gesellschaftlichen Bereich ist der Verein mit den Sparten Gymnastik/Tanz und Tischtennis und dem traditionellen Fußball-Gauditurnier ins Gemeindeleben unverzichtbar eingebunden.

Natürlich wissen wir aber auch aus eigener Erfahrung, dass das Ehrenamt eine hervorragende Möglichkeit für Selbstentfaltung und Selbstbestätigung ist. Denn die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – ob der gewählte Vorstand oder kompetenter Handwerker – sind verantwortlich für die eigenen Bereiche und mitverantwortlich für das Ganze,

machte Bauer deutlich. Das Ehrenamt sei aber auch die entscheidende Voraussetzung dafür, dass die Sportentwicklung in der Gemeinde positiv beeinflussen werden könne.

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