SV-Wasserballer wollen aus dem letzten Spiel des Jahres wieder ein Fest machen

2. Wasserball-Bundesliga Süd

Samstag, 9. Dezember, 18 Uhr

SV Weiden – 1. Frankfurter SC

Für die Gastgeber wäre alles andere als ein Sieg im letzten Spiel des Jahres eine Enttäuschung. Der SV Weiden ist haushoher Favoriten und will wie vor zwei Wochen seinen Anhängern ein Wasserballfest bieten. Der Absteiger dürfte mit den Gästen, die seit Jahren im Tabellenkeller der 2. Liga zu finden sind, keine größeren Probleme haben.

Der Jugend eine Chance

Trainer Sean Ryder setzt auf Weiterentwicklung seiner Truppe und setzt dabei auch auf die jüngsten Spieler im Kader. „Wenn sich die jungen Spieler durch Trainingsfleiß anbieten, werden sie eingesetzt. Selbst wenn dann auch mal ein Routinier pausieren muss. Wir müssen weiterhin an unserer Stabilität arbeiten und die Abläufe automatisieren, um uns gegen die Stärksten der Liga zu wappnen”, sagt der Coach. Er setze dabei auch auf eine ähnlich grandiose Stimmung wie vor zwei Wochen.

Das nächste Pflichtspiel bestreitet der SV erst am 13. Januar in Ludwigshafen. Dann folgt ein Pokalspiel am 21. Januar in Plauen, ehe das erste Heimspiel des Jahres 2024 am 27. Januar gegen Fulda steigt.

Thomas Kick stolzer Vater

Ein Routinier und Urgestein der Weidener Wasserballer wird am Samstag nicht dabei sein, der Grund dafür ist aber ein sehr erfreulicher: Thomas Kick wurde am Dienstag zum ersten Mal Vater und setzt deshalb diesen Spieltag aus. Die Wasserballabteilung gratulierte Thomas und seiner Frau Sandra zur Geburt der kleinen Antonia. “Wir freuen uns alle über den erfreulichen Zugang in der Wasserballgemeinde”, sagt Ryder stellvertretend für den ganzen Verein.

Defensiv-Spezialist Kick wird der SV-Abwehr zwar fehlen, aber auch diese Lücke müsse der breite Kader kompensieren können, ist sich der Trainer sicher.