Tabellenführer EHC Stiftland empfängt die Tormaschine aus Regen

Mitterteich. Mehr Spitzenspiel geht nicht: Am Freitag (20 Uhr) empfängt Spitzenreiter EHC Stiftland in der Eishockey-Bezirksliga den Zweiten Red Dragons Regen.

Auf Lukas Zeller (rechts) und seine Teamkameraden wartet am Freitag ein hartes Stück Arbeit. Foto: Archiv Lena Maria Völkl

Gegensätzlicher könnten diese beiden Partien für den EHC Stiftland-Mitterteich nicht sein. Am Dreikönigstag erledigte der Tabellenführer seine Pflichtaufgabe gegen den Tabellenvorletzten ERSC Amberg 1b mit einem standesgemäßen 8:0-Sieg, am Freitag, 13. Januar, 20 Uhr, erwartet der EHC den schärfsten Verfolger Red Dragons Regen.

Tormaschine rollt an

Der Ausgang dieser Partie ist dabei völlig offen, auch wenn das Gästeteam einer regelrechten Tormaschine gleicht: 121 Tore in neun Spielen sprechen eine deutliche Sprache. Die Niederbayern (24 Punkte) mussten sich bisher erst einmal geschlagen geben (6:8 beim Vierten EHC Straubing). Ebenfalls einmal unterlag der EHC Mitterteich (25 Punkte) ausgerechnet im Derby bei der 1b des EV Weiden (4:5 n.P.). Trainer Vaclav Drobny wird sich etwas einfallen lassen müssen, um den brandgefährlichen Gästeangriff unter Kontrolle zu bekommen. Ganz sicher wird jede Menge Arbeit auf die Defensive der Gastgeber zukommen.

Stabilste Abwehr

Doch Bange machen gilt nicht, der EHC Mitterteich kann durchaus selbstbewusst in das Spitzenspiel gehen. Immerhin weist man mit nur 21 Gegentreffern die stabilste Abwehr aller neun Teams in der Liga auf und auch offensiv schlägt man eine scharfe Klinge, hat schon 81 Mal getroffen. Unberechenbar macht den EHC vor allem, dass er mehrere Spieler in seinen Reihen hat, die immer für ein Tor gut sind. Ob Philipp Dürr, Marcel Waldowsky, Lukas Zellner, Thomas Buchmann, Kirill Groz oder alle anderen EHC-Cracks: die Ausgeglichenheit ist eine große Stärke des Teams, das vor der Saison wohl kaum jemand so stark eingeschätzt hätte.

Der EHC hofft am Freitag natürlich auch auf die lautstarke Unterstützung möglichst vieler Fans in der Mitterteicher Eishalle. „Wenn die Zuschauer nicht gegen den Zweiten kommen, wann dann?“, fragt Coach Drobny.

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