Todesrad, Dromedare und mehr: Circus Karl Altoff Köllner in Weiden

Die bekannten deutschen Artistenfamilien Weisheit und Köllner führen in bereits achter Generation eine alte Tradition fort: den Zirkus. Seit März gehört er zum immateriellen Kulturerbe in der Bundesrepublik. Familienunterhaltung, Nervenkitzel und Poesie werden beim „Circus Karl Altoff Köllner“ allerdings schon immer großgeschrieben.

Tierische Attraktionen

Tierische Attraktionen sind Dromedare aus Marokko, spanische Riesenesel, Schweizer Ziegen sowie ein englisches Mini-Pony und ein kompletter Viererzug heißblütiger Araber-Hengste. Die “fahrenden Gesellen” selbst zeigen atemberaubende Jonglage, biegsame Kautschuk-Akrobatik, zielsichere Würfe ins Messerbrett sowie graziöse Bewegungen am zehn Meter langen Vertikalseil. Ein besonderer Hingucker: Das US-amerikanische Todesrad.

Weitere Kunststücke werden am Ring-Trapez, mit vielen Hula-Hoop-Reifen und auf dem „Rola-Bola“-Balancegerät dargeboten. Clown Francesco zelebriert mit seinem Kollegen Mario augenzwinkernden Humor. Das herzerfrischende Komödianten-Duo holt dabei selbst Besucher zum Mitmachen in die Manege des temperierten Chapiteaus. Den (gar nicht so) gefräßigen Dino „Tyrannosaurus Rex“ stellt Klein-Jake, als jüngster Spross der beiden ZirkusDynastien, vor. Mit dem Youngster sind aktuell vier Generationen zusammen auf Tour.

Programm voller Artistik, Clownerie und Dressur

Federboa-Eröffnung, Seifenblasen-Tanz und Flaggen-Parade runden samt abwechslungsreicher Lichteffekte das zweistündige Zirkusprogramm voller Artistik, Clownerie und Dressur ab. In der Pause gibt’s Pferde-Manegen-Reiten für jedermann sowie eine Freiluft-Tierschau mit Alpakas aus Südamerika, einem russischen Kamel und einer internationalen Hundefamilie.