[Update] Tödlicher Unfall wegen Eisregen

Püllersreuth. Heute Nachmittag kam es bei Püllersreuth zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Auch die Einsatzkräfte hatten wegen des Eisregens Schwierigkeiten zur Unfallstelle zu kommen.

Wie genau es zu dem Unfall kam, ist bisher nicht bekannt. Foto: News5/Wellenhöfer

[Update] Wie die Polizei jetzt mitteilt, war ein Autofahrer (54) aus dem Bereich Windischeschenbach mit einem Firmenfahrzeug auf der Gemeindeverbindungsstraße zwischen der Staatsstraße 2395 und der Ortschaft Püllersreuth unterwegs. Auf dem Beifahrersitz saß sein Kollege (51), ebenfalls aus dem Gemeindebereich Windischeschenbach. Sie waren gerade von der Arbeit auf dem Nachhauseweg.

Nach bisherigen polizeilichen Ermittlungen kam der Fahrer mit seinem Fahrzeug aufgrund des plötzlich auftretendem Blitzeises etwa in der Mitte der geraden Straße ins Schleudern und schlitterte nach links in den Straßengraben. Dort überschlug sich der Toyota und kam auf dem Dach zum Liegen.

Beifahrer kann sich selbst befreien

Der Fahrer wurde durch die Wucht des Aufpralls im Fahrzeug eingeklemmt und erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Der Beifahrer konnte sich aus dem stark demolierten Fahrzeug selbst befreien. Er wurde mit mittelschweren Verletzungen mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

Zur Klärung des Unfallhergangs und der ursache beauftragte die Staatsanwaltschaft Weiden einen Gutachter. Die Straße war bis 19:30 Uhr komplett gesperrt. Die FFW Windischeschenbach und Kirchendementreuth waren mit 20 Kameraden vor Ort, regelten den Verkehr und kümmerten sich um die Bergung des Fahrzeuges. Der Sachschaden am Auto wird auf etwa 8.000 Euro beziffert.

[Erstmeldung] Der genaue Unfallhergang ist noch unklar, allerdings kam ein Auto auf dem Feld neben der Fahrbahn zum Liegen.

Eine Person ist verstorben, der Mitfahrer wurde schwer verletzt. Die Fahrbahn war laut Einsatzkräften zum Unfallzeitpunkt aufgrund von Eisregen sehr glatt. Auch die Feuerwehr Wildenreuth war alarmiert worden, sie konnten ihre Einsatzfahrt aber abbrechen, da bereits ausreichend Feuerwehrleute an der Unfallstelle waren.

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