Traurige Nachricht nicht nur für alle Fisch-Fans: Das Erbendorfer „Mamma Maria“ schließt
Erbendorf. Das ist eine Schocknachricht für viele Gäste: Das italienische Restaurant "Mamma Maria" schließt seine Pforten.

Das Datum passt zur Meldung: Ausgerechnet am 13. April ist das „Mamma Maria“ letztmals geöffnet. Eine echte Unglücksmeldung für viele Stammgäste und Genießer, die vom Ambiente des Lokals, der Freundlichkeit des Personals und vor allem von der hohen Qualität der Küche begeistert waren.
Überrascht, traurig und positiv
Die Gerüchteküche brodelt seit Wochen, doch so recht glauben konnten und wollten es die vielen eingefleischten Fans des „Mamma Maria“ nicht. Doch hat jetzt Massimo Azzarone, Gründer und Inhaber des italienischen Restaurants am Ortsrand von Erbendorf, die Nachricht auf Instagram und Facebook bestätigt. In gut fünf Wochen wird er seine „Cucina Italiana“, die er zusammen mit seiner Lebensgefährtin Johanna Lukas führte, nach gut fünf Jahren schließen.
Die Reaktionen auf den Abschied fielen ausnahmslos überrascht, positiv und traurig aus: „Sehr schade. Es war mein Lieblingsrestaurant und mit Abstand das beste….“, „Oh nein. Aber alles Liebe und einen tollen neuen Start in Weiden“, „Sehr, sehr traurig. Es war so hochwertig und lecker“, Super schade. Ihr wart das beste Restaurant in der Umgebung“, „Wirklich eine traurige Nachricht und ein Verlust für Erbendorf“, „Neeeeeeeeeiiiiiiiiiin!“. „Wir werden euch sehr vermissen.“ Diese und zahlreiche ähnlich lautende Reaktionen gab es auf die Meldung von Massimo Azzarone.
Beliebte Fischwochen, Neustart in Weiden
Bekannt und beliebt wurde das Mamma Maria vor allem für seine reichhaltige Fleisch- und Fischauswahl – immer nach original süditalienischem Rezept zubereitet. Einen regelrechten Run auf die „Cuccina“ gab es bei den beliebten Fischwochen, wo dutzende Fischgerichte zu besonders günstigen Preisen kredenzt wurden. Ob „Tagliatelle Astice“, „Casareccia Paella“, „Dorada Vino Bianco“ oder „Zuppa di Pesce“, der original süditalienischen Fischsuppe: die Fischwochen waren Pflicht für alle Liebhaber der italienischen Küche.
Auf die genauen Gründe für das Aus des nach seiner verstorbenen und über alles geliebten Mutter benannte „Mamma Maria“ will Massimo Azzi nicht eingehen. Nur so viel: Ab Mai wird der in Regensburg aufgewachsene, studierte Betriebswirt in Weiden einen italienischen Lebensmittelmarkt namens „Mercato Amami Italia“ eröffnen. „Eure Treue und Unterstützung bedeuten uns die Welt. Ohne Euch wäre das alles nicht möglich. Bleibt hier dabei, wir freuen uns, Euch auch in Zukunft mit italienischem Genuss zu verwöhnen“, schreibt Massimo in einem Instagram-Post.
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