TV Vohenstrauß II steigt in Bezirksklasse auf

Vohenstrauß. Nur ein Jahr nach dem Aufstieg in die Kreisliga gelingt es der zweiten Damenmannschaft aus Vohenstrauß sich den Meistertitel in der Kreisliga Nord zu ergattern.

Für den TVV spielten: Franziska Beer, Antonia Janker, Meyra Besli, Hanna Güntner, Anna Ditz, Luisa Neuber, Sophia Töppel, Felicitas Kaiser, Valentina Kaiser, Mathilda Moller, Jana Zwack, Maraike Prüll, Lea Kleber, Marlies Schultze und Andrea Hechtl. Foto: TV Vohenstrauß

Nach einer intensiven Vorbereitungszeit, in der man vor allem an der Technik im Angriff und am Spielsystem arbeitete, zeigte sich bereits zu Beginn der Saison, dass mit dem jungen Team zu rechnen ist. Die ersten fünf Partien entschied der TV Vohenstrauß für sich und übernahm vorerst die Tabellenführung.

Kleiner Durchhänger nach Krankheitsfälle

Durch viele Krankheitsfälle musste man im Dezember die erste unerwartete Niederlage gegen den SV Hahnbach III hinnehmen, dicht gefolgt von der 2:3-Niederlage gegen den TSV Pleystein. Da man aber gegen Mitfavorit VC Schwandorf zu Saisonbeginn zweimal gewinnen konnte, und die Mannschaft aus Schwandorf ebenso gegen Pleystein schwächelte, konnte die Damen 2 ihren zwei Punkte vorsprung bis zum letzten Spieltag aufrechterhalten.

Entscheidung in Schwend

Beim Saisonfinale in Schwend musste man einen Sieg einfahren, um sich die Meisterschaft definitiv sichern zu können. Doch im ersten Satz geriet dieses Vorhaben ins Schwanken, zeigten die Spielerinnen doch Nerven und fanden nicht in ihr gewohntes Spiel. Nach einer Auszeit und einem taktischen Spielerwechsel stabilisierten sich die Mädchen, rannten ihrer gewohnten Form dennoch hinterher. Bei einem Punktestand von 6:15 schien der erste Satz bereits verloren. Doch Zuspielerin Mathilda Moller brachte das Team mit einer beachtlichen Aufschlagserie zurück ins Spiel und holte bis zu einem Stand von 13:15 auf. Auch Außenangreiferin Maraike Prüll ließ nichts mehr anbrennen und brachte beinahe jeden gestellten Ball im gegnerischen Feld unter.

Danach schien sich die Nervosität der Mannschaft zu legen und sie gewann den Satz letztendlich noch mit 25:20. Satz zwei und drei waren dann Formsache (25:18 und 25:8) und der Meistertitel konnte gebührend gefeiert werden.

Ziel: Ligaerhalt

In der Saison 25/26 wird es oberstes Ziel sein, die Liga zu halten und Punkte gegen den Abstiegs- und Relegationsplatz zu sammeln. „Das wird kein einfaches Ziel, da wir personell dünn besetzt sind. Aber die Mannschaft ist gut drauf und motiviert“, so Trainerin Katharina Rackl.

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