Was soll die Umgestaltung Dr.-Pfleger-/Sedanstraße?
Weiden. Die neue Markierung in der Dr.-Pfleger- und Sedanstraße (zwischen C&A und K&L-Ruppert) sorgt für viele Diskussionen. Vor Ort erklärten Vertreter der Stadt die Umgestaltung.
Der stellvertretende Bau- und Planungsdezernent Friedrich Zeiß und Hubert Grillmeier, Leiter der Tiefbauamtes, trafen sich mit Reinhold Gailer, Leiter des Amtes für öffentliche Ordnung und Andreas Bauer, Leiter der Verkehrsbehörde direkt vor Ort. Basis für die Umgestaltung von Dr.-Pfleger-/ Sedanstraße ist das Verkehrskonzept des Büros für Stadt und Verkehrsplanung Dr. Baier GmbH Aachen aus dem Jahr 2012.
Seiten- und Mittelstreifen – das hat es mit der Umgestaltung auf sich
Die Maßnahme ist eine provisorische Lösung für eine weiche Separation, die die Verkehrsartentrennung etwas ‘aufweicht’. Damit bleibt die Straße weiterhin für alle Verkehrsarten offen.
Das Halten mit dem Fahrzeug auf dem Schutzstreifen ist zum Ein-und Aussteigen für maximal 3 Minuten erlaubt. Der mittlere elfenbeinfarbene Streifen darf im Bedarfsfall überfahren werden. Behinderte dürfen mit Parkberechtigungsschein im eingeschränkten Halteverbot bis zu drei Stunden parken. Das ist etwa im Bereich des Stadtmühlweges oder der Leibnizstraße möglich. Ein weiterer Behindertenparkplatz wird zeitnah in der Kurt-Schumacher-Allee ausgewiesen.
Ampel nur bei Bedarf aktiv
Bis Ende August wird die Ampel am Issy-les-Moulineaux-Platz dunkel geschaltet, zukünftig kann sie bei Bedarf aktiviert werden.
Sicher über die Straße
Mit der Maßnahme werden die Straßenüberquerung für Fußgänger erleichtert und die Sichtverhältnisse verbessert. Mit der Ummarkierung wird vor dem Hintergrund der NOC-Eröffnung nun zwei Jahre Erfahrungen gesammelt, die danach in einen Wettbewerb zur Gestaltung des öffentlichen Raumes in der gesamten westlichen Innenstadt einfließen.
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