VdK-Reise führt in die Eifel – Ein Edelstein aus Idar-Oberstein

Grafenwöhr. Auch heuer ging der Vdk-Ortsverband Grafenwöhr auf Reisen. Dieses Mal ging es an die Mosel, nach Luxemburg und in die Vulkaneifel.

Die jüngste VdK-Reise führte an die Mosel, nach Luxemburg und in die Vulkan-Eifel. Foto: Rudolf Haupt

Das erste Ziel der Fünf-Tages-Reise war die Hauptstadt Luxemburgs. Bei der Stadtrundfahrt konnten die Teilnehmer unter anderen das Plateau Kirchberg, das großherzogliche Palais, das Grab von Hauptmann von Köpenick, die Kasematten und den großen amerikanischen Soldatenfriedhof sehen. Hier ruhen 5070 Soldaten, die bei der Ardennenoffensive Ende 1944 und beim Vormarsch zum Rhein gefallen sind. In Trier konnten die Reisenden das Amphitheater und die Kaiserthermen sowie das Trierer Wahrzeichen, die „Porta Nigra“ bestaunen. Am Abend konnte man sich bei einer Weinprobe entspannen.

Schifffahrt auf der Mosel

Der folgende Tag hielt für die Reisegruppe Interessantes über die Edelsteinbearbeitung in Kirschweiler (Idar-Oberstein) bereit. Einen kleinen Edelstein durfte jeder mit nach Hause nehmen. Ein Teilnehmer konnte probieren, wie geschickt er mit einer Poliermaschine umgehen kann. In Bernkastel-Kues wurde die historische Altstadt besucht und ausgiebig die Mosel per Schiff erkundet.

Die 120 Tonnen schwere Basaltkugel

Der letzte Tagesausflug galt der Vulkaneifel mit den Eifelmaaren, den Manderscheider Burgen und der Lavabombe in Strohn. Die Lavabombe ist eine geologische Besonderheit, eine 120 Tonnen schwere Basaltkugel mit einem Durchmesser von etwa fünf Metern – ein einmaliges Zeugnis früherer vulkanischer Tätigkeit in der Eifel. Die Reise endete in Cochem mit der imposanten Reichsburg. Alle waren sich einig, dass Rudolf Haupt wieder eine tolle Reise organisiert hatte.

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