Vereinsausflug in Cottbus: Eine Reise voller Entdeckungen
Bechtsrieth/Trebsau. 51 Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins Bechtsrieth/Trebsau erleben einen beeindruckenden Ausflug nach Cottbus, der mit Kultur, Natur und Kulinarik begeistert. Highlights waren die Stadtführung in Cottbus, eine Kahnfahrt im Spreewald, die Lausitzer Seenlandschaft und der Fürst-Pückler-Park.

Auch in diesem Jahr hat der Obst- und Gartenbauverein Bechtsrieth/Trebsau erneut seine Reiselust bewiesen: 51 unternehmungslustige Mitglieder machten sich zu einem mehrtägigen Vereinsausflug auf und kehrten rundum begeistert zurück. Reiseorganisator Alfred Wulfänger hatte einmal mehr ein vielfältiges, kurzweiliges und genussreiches Programm geschnürt, das keine Wünsche offen ließ.
Erste Eindrücke in Cottbus
Schon bei der Ankunft in Cottbus schlug den Teilnehmern ein Hauch von Historie und Kultur entgegen. Zwei ortskundige Reiseführer erwarteten die Gruppe bereits vor Ort. In zwei Gruppen, eine zu Fuß, die andere bequem im Auto durchstreiften die Gäste die Sehenswürdigkeiten der Stadt. Der majestätisch aufragende Spremberger Turm, im Volksmund auch liebevoll „der Dicke“ genannt, wurde dabei ebenso bestaunt wie das prächtige Staatstheater, das historische Schloss Branitz mit seinem imposanten Landschaftspark, sowie das Landesmuseum für moderne Kunst, das mit seiner Vielfalt überraschte. „Die Stadtführung war ein wahrer Augenöffner. Unsere Teilnehmer waren sichtlich beeindruckt von der Mischung aus Historie, Architektur und Kunst“, schwärmte Wulfänger.
Entspannung im Spreewald
Untergebracht war die Reisegruppe in einem komfortablen 4-Sterne-Hotel, das mit großzügigen Zimmern und regionaler Küche überzeugte. Der zweite Tag stand ganz im Zeichen des idyllischen Spreewalds. Während einer romantischen Kahnfahrt durch die verzweigten Flüsse rund um Lübbenau ließen sich die Ausflügler vom Wasser sanft schaukeln und von der einzigartigen Naturkulisse verzaubern. Ein typischer Spreewälder Imbiss rundete das Erlebnis kulinarisch ab.
Auf Entdeckungstour durch die Region
„Diese ruhige, fast märchenhafte Atmosphäre auf dem Wasser, das war ein echtes Highlight“, beschrieb Alfred Wulfänger und fügte hinzu: „Solche Momente bleiben im Gedächtnis.“ Am dritten Tag wartete ein spannender Kontrast: eine Fahrt durch die Lausitzer Seenlandschaft, bei der die Gäste Einblicke in den Strukturwandel der Region erhielten. Besonders eindrucksvoll war die Besichtigung des ehemaligen Kohlebergwerks Welzow-Süd, wo die Gruppe viel über den Braunkohleabbau und die Rekultivierung der Landschaft erfuhr. Anschließend ging es weiter zur Holländerwindmühle in Straupitz, die mit ihrer über 150-jährigen Geschichte und der noch aktiven Dreifachproduktion faszinierte. Der ereignisreiche Tag fand seinen stimmungsvollen Abschluss mit einer Schifffahrt auf dem Senftenberger See, bei der Sonne und Wind für eine erfrischende Brise und strahlende Gesichter sorgten.
Ausklang des Vereinsausflugs
Zum Abschluss des Ausflugs wartete noch ein besonders reizvoller Programmpunkt: die Besichtigung des Fürst-Pückler-Parks, eines der bedeutendsten Gartenkunstwerke Europas. Der Weg zurück in die Heimat führte über die malerisch gelegene Fattigsmühle bei Töpfen, wo bei einer zünftigen Brotzeit nochmals ausgelassen geplaudert und gelacht wurde.
Mit zahlreichen Eindrücken, neuen Erkenntnissen und bester Laune traten die Teilnehmer schließlich die Heimreise an. Organisator Alfred Wulfänger, der den Ausflug bis ins kleinste Detail liebevoll geplant hatte, wurde zum Schluss von allen Seiten gelobt. „Wenn die Menschen mit einem Lächeln heimkommen und sich schon auf den nächsten Ausflug freuen, dann weiß ich, es hat sich gelohnt“, sagte er zufrieden.
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