Wasserball: Weiden reist nach Friedberg und will den Sieg

Weiden. Mit dem Rückenwind des jüngsten Erfolgs gegen Frankfurt gehen die Weidener selbstbewusst in die Partie.

Wird in Friedberg fehlen: Weidens Torwart Andrii Lobodynskyi. Foto: Christina Rathgeber

Nach dem überzeugenden Heimsieg gegen den Ersten Frankfurter SC am vergangenen Samstag steht für den SV Weiden das nächste Auswärtsspiel in der 2. Wasserballliga Süd an. Am Samstag trifft die Mannschaft von Trainer Sean Ryder auf den VfB Friedberg. Anpfiff ist um 20:15 Uhr im Usa-Wellenbad, Bad Nauheim.

Selbstbewusst nach Heimsieg

Trotz eines durchwachsenen Saisonstarts mit einem Heimsieg und zwei Auswärtsniederlagen hat das Team gezeigt, dass es in der Lage ist, sich zu steigern und wichtige Punkte zu sammeln. Der Sieg gegen Frankfurt war ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.

Friedberg als unangenehmer Gegner

Der VfB Friedberg steht aktuell im unteren Tabellendrittel, darf jedoch keinesfalls unterschätzt werden. Besonders in heimischer Halle agiert Friedberg oft spiel aggressiv und kämpferisch.

Trainer Ryder warnt: 

„Friedberg wird alles daransetzen, uns das Leben schwer zu machen. Wir müssen von Beginn an konzentriert und diszipliniert auftreten.“

Fokus auf Defensive und Chancenverwertung

In den Trainingseinheiten der vergangenen Woche legte das Trainerteam besonderen Wert auf die Stabilisierung der Defensive und eine verbesserte Chancenverwertung. „Wir haben in den letzten Spielen zu viele einfache Tore kassiert und vorne einige Möglichkeiten liegen lassen. Das muss besser werden, wenn wir in Friedberg erfolgreich sein wollen“, betont Kapitän Denis Underberg.

Personelle Situation

Leider kann der SV Weiden nicht in Bestbesetzung nach Friedberg reisen. Routiniers Thomas Kick (verhindert) und Andreas Jahn (Verletzung) werden in den Reihen der Oberpfälzer schmerzlich vermisst. Auch Torwart Anriy Lobodynskiy wird nicht dabei sein und fällt wegen einer Erkrankung noch einige weitere Wochen aus. Während der junge Keeper adäquat durch den erfahrenen Christopher Klein vertreten wird, ist die Lücke von den beiden Abwehrspezialisten, wenn überhaupt, dann sehr schwierig zu schließen. Dennoch ist die Mannschaft motiviert und alle Spieler fit und brennen darauf, die nächsten Punkte einzufahren.

Ziel: Anschluss an obere Tabellenplätze

Mit einem Sieg in Friedberg könnte der SV Weiden den Anschluss an die oberen Tabellenplätze herstellen und das Saisonziel, einen Platz unter den Top drei, weiter festigen. „Wir wissen um die Bedeutung dieses Spiels und werden alles daransetzen, die Punkte mit nach Hause zu nehmen“, so Trainer Ryder abschließend.

Voraussichtliche Aufstellung für Friedberg

Christopher Klein im Tor, Nikolaj Neumann, Denys Underberg, Alexander Leichter, Paul Winter, Maximilian Strauch, Dennis Reichert, Robert Reichert, Marek Janecek, Dustin Schmidt, Cedrik Zupfer, Daniel Malzam und Julian Westermeier

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