Wechsel bei Ministranten: Abschied und Neuanfang gefeiert

Leuchtenberg. In der Pfarrkirche wurden die neuen Ministrantinnen Celine Raiminius und Hanna Zachmann aus Leuchtenberg begrüßt und ihre Dienstaufnahme gefeiert. Gleichzeitig verabschiedeten sich Antonia Kappl nach 11 Jahren und David Schwabl nach 6 Jahren Dienst.

Die neuen Ministrantinnen Hanna Zachmann und Celine Raiminius (vorne von links), mit den ausscheidenden Ministranten, der neuen Oberministrantin sowie Pfarrer Adam Nieciecki und Thomas Hüttl. Foto: Sieglinde Schärtl

In der Pfarrkirche St. Margareta findet nicht nur das Patronzium seine Feier, sondern es ist auch ein Ort für Neuanfänge und Abschiede im Kreise der Ministranten. In einer feierlichen Zeremonie werden Celine Raiminius und Hanna Zachmann, beide aus Leuchtenberg, offiziell als neue Ministrantinnen begrüßt. Sie treten ab jetzt ihren ehrenamtlichen Dienst am Altar an und reihen sich in die Tradition ihrer Vorgänger ein.

Wertschätzung durch die Gemeinde

Pfarrer Adam Nieciecki unterstreicht am Ende der Festmesse die Bedeutung der Ministranten für die Liturgie und die Gemeinschaft. „Es ist ohne Ministranten eine ‚harte Arbeit‘, betont er und spricht damit seine Anerkennung nicht nur für die jungen Amtsträger, sondern auch für deren Eltern aus, die diesen ehrenamtlichen Dienst unterstützen.

Die Zeremonie ist ebenfalls ein Moment des Abschieds für solche, die ihren Dienst beendet haben. Antonia Kappl, die sich elf Jahre lang engagierte, und David Schwabl, ein sechs Jahre aktiver Ministrant und zuletzt Oberministrant aus Unternankau, verlassen ihre Positionen. Besonders Schwabl, der seine Rolle als Oberministrant an Viktoria Kappl weitergibt, erhält zusammen mit Kappl lobende Worte vom Pfarrer für ihren langjährigen Dienst. „Hier kamen gebührender Dank vom Pfarrer“, wurden ihre Beiträge gewürdigt.

Eine Gemeinschaft, die trägt

Die Bedeutung der Ministrantinnen und Ministranten für die lebendige Gestaltung der Gottesdienste wird ebenso vom Pfarrgemeinderatssprecher Thomas Hüttl hervorgehoben. „Ohne Ministranten ist der Gottesdienst traurig“, so Hüttl, der ebenfalls den unterstützenden Familien dankt. Die Zeremonie der Neuaufnahme und Verabschiedung wird damit zu einem Sinnbild für die kontinuierliche Erneuerung innerhalb der kirchlichen Gemeinschaft. Alle Beteiligten, ob neu oder scheidend, erhalten Ausdruck der Wertschätzung durch Abschieds- und Begrüßungsgeschenke.

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