Weidener Wasserballer wollen nach zwei Niederlagen die Trendwende einleiten
Weiden. Die Wasserballer des Schwimmvereines sind mit zwei Niederlagen unglücklich ins neue Jahr gestartet. Am Samstag will man gegen Fulda in die Erfolgsspur zurückkehren.
Wasserball 2. Bundesliga Süd
Samstag, 27. Januar, 18 Uhr
SV Weiden – Wasserfreunde Fulda
Die Pokalklatsche beim Bundesligisten SVV Plauen kam nicht unerwartet, die Leistung war in zwei Vierteln wahrlich nicht gut. Die Niederlage in Ludwigshafen eine Woche vorher schmerzte mehr und kostete den dritten Tabellenplatz.
Fulda ernstzunehmen
Die letzte Begegnung der Oberpfälzer gegen die Hessen fand im April 2018 statt. Bisher war man diesem Gegner immer klar überlegen. Dennoch sei Fulda ein sehr ernst zu nehmender Gegner, obwohl das Team von Trainer David Horvath in der Tabelle hinter dem SV Weiden rangiert. Die Gäste hatten aber bisher ein schweres Programm zu absolvieren und verloren gegen die Top 3 jeweils nur knapp.
Kader füllt sich langsam
Die Personalsituation, die Trainer Sean Ryder zum Jahresstart Sorgen bereitete, scheint sich langsam zu entspannen. Allein Louis Brunner wird aus beruflichen Gründen bis Ende der Saison nicht mehr zur Verfügung stehen. Diese Position wird kaum adäquat ersetzt werden können. Dafür kehren aber Thomas Kick und Marek Janecek (bereits in Plauen dabei), Jakob Ströll und Nikolaj Neumann zurück.
Dadurch ergeben sich Alternativen für den Trainer, der weiter auf der Kaderbreite bauen will. „Wir wollen konsequent unsere Nachwuchskräfte integrieren. Es ist aber deutlich einfacher, wenn der Stamm der erfahrenen Spieler mit dabei ist. In Plauen haben wir schmerzhaft erfahren, als die Jüngsten unter der Last fast zusammengebrochen sind.“
Trendwende einleiten
Ryder glaubt, dass dies durch die Rückkehr von Ströll und Neumann leichter werde. „Wir wollen die Trendwende für die restliche Saison einleiten. Fulda ist ambitioniert und sicher nicht im Vorbeigehen zu schlagen, aber wir haben mehr drauf, als wir in zuletzt zeigten. Ich erwarte eine engagierte Vorstellung und hoffe, dass wir unsere Leistungen künftig konstant und regelmäßig abrufen können.”
Die Mannschaft hofft natürlich wieder auf die stimmungsvolle Unterstützung ihrer Zuschauer in der Thermenwelt, die ihnen in den Spielen vor Weihnachten so viel Freude bereitete.
SV Weiden
Christopher Klein und Andrij Lobodynskyi im Tor,
Nikolaj Neumann, Denis Underberg, Paul Winter, Alexander Leichter, Thomas Kick, Denis Reichert, Jakob Ströll, Robert Reichert, Kyrylo Olkhovsky, Marek Janecek, Andreas Jahn und Maximilian Strauch
Trainer: Sean Ryder
* Diese Felder sind erforderlich.