Weitsichtige Planung sichert Brieftauben Heimkehr

Hirschau/Weiden. Aufgrund der Wetterbedingungen wurde der Brieftauben-Wettflug von Tholey auf Pfingstmontag verschoben, alle 575 Tauben fanden heim. Die schnellste Taube legte 375 Kilometer mit fast 100 km/h zurück.

Die Brieftauben-Züchter der Reisegemeinschaft Hirschau-Weiden mussten aufgrund der Wetterbedingungen den Wettflug ab Tholey vom Samstag auf Pfingstmontag verschieben. Dies zeigt wieder mal, dass mit den Brieftauben mit Weitsicht umgegangen wird. Es fanden alle 575 eingesetzten Brieftauben der Reisevereinigung Hirschau-Weiden ihre Heimatschläge wieder.

Der Auflass der sehr gut vorbereiteten Tauben erfolgte um 8.10 Uhr bei 11 Grad und leichtem Rückenwind. Die erste Preistaube mit der Ringnummer 05428-22-2028 flog die 375 km mit einer Geschwindigkeit von fast 100 km/h. Sie wurde von der Schlaggemeinschaft Konrad, Uli, Walter und Florian Bertelshofer aus Irchenrieth um 12.02 Uhr und 3 Sekunden vom elektronischem konstatier System registriert. Die Schlaggemeinschaft Bertelshofer belegten außerdem noch den 5., 6. und 8. Platz.

Weitere Spitzenplätze

Weitere Spitzenplätze belegten: Thomas Schmidt aus Thansüß (2. und 3. Platz), Albert und Bernhard Lautenschlager aus Schnaittenbach, Dieter Meiler aus Altenstadt, Erwin und Nina Hoyer aus Schnaittenbach, Albert Deubzer aus Ullersricht, Ewald Rossmann aus Hahnbach, Klaus Walch aus Hirschau sowie Hans Hirn mit Familie aus Demenricht.

Am kommenden Sonntag steht der Auflassort Borg mit 420 km Distanz auf dem Reiseplan. Aufgrund der vorhergesagten Temperaturen ist es möglich, dass den Tauben eine kürzere Entfernung zugemutet wird, sodass sie in den kühlen Morgenstunden ihre Heimatschläge erreichen können.

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