Weltgebetstag verbindet Mantel mit den Cook-Inseln

Mantel. Beim Weltgebetstag wurden Teilnehmer eingeladen, den maorischen Gruß "Kia orana" weltweit zu verbreiten, was "Ich wünsche dir ein langes und gutes Leben" bedeutet.

Gottesdienst in Mantel. Bild: Eva Seifried

“Kia orana” – “Hallo”, so begrüßen sich die Menschen in der Maori-Sprache auf den Cook-Inseln. Die Teilnehmer des Weltgebetstages der Frauen wurden eingeladen, diesen Gruß um die Welt zu senden.

“Kia orana”

“Kia orana” bedeutet mehr als einfach “Hallo”. Es bedeutet “Ich wünsche Dir, dass du lange und gut lebst, du leuchtest wie die Sonne und mit den Wellen tanzt”. Bereits beim Eintreffen in der katholischen Pfarrkirche wurden die Teilnehmer von Meereswellen auf eine Reise um die Welt mitgenommen. Meereswellen erklangen, wie sie gleichmäßig um das idyllische Archipel aus 15 Inseln im Südpazifik, zwischen Neuseeland und Französisch-Polynesien tanzen. Die Katholische und Evangelische Kirchengemeinde feierte gemeinsam einen ökumenischen Gottesdienst unter dem Motto “Cook-Inseln, wunderbar geschaffen!”

Bild: Eva Seifried

Weltweite Solidarität

Die Teilnehmerinnen beteten, wie viele Frauen auf der ganzen Welt am 7. März, für das Verständnis und die Solidarität zwischen den Kulturen und auch das Engagement für die Rechte der Frauen weltweit. Illustriert durch eine von Renate Puckschamel gestaltete, einladende Präsentation wurden die Teilnehmerinnen mitgenommen in die Kultur, die Herausforderungen und Anliegen der mit etwa 17.000 Einwohnern bewohnten Cook-Inseln.

Nach dem Segensgebet und dem Schlusslied “Der Tag ist um” waren alle Teilnehmerinnen herzlich eingeladen, im Evangelischen Gemeindehaus liebevoll zubereitete Köstlichkeiten des kleinen Inselstaates zu kosten. Der Singkreis Mantel unter der Leitung von Susanne Stark widmete sich der musikalischen Umrahmung.

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