Generationenwechsel in der Kinderkirche Floß

Floß. Christine Sailer und Andrea Mutterer wurden nach langjähriger Mitarbeit in der Kinderkirche feierlich verabschiedet und neue Betreuerinnen begrüßt. Die Kinderkirche, geprägt durch Lieder, Gebete und biblische Geschichten, sieht einem Fortbestand mit frischer Unterstützung entgegen.

Lob, Dank und Anerkennung gab es für Christine Sailer und Andrea Mutterer für ihre über zehnjährige Betreuungsarbeit in der Kinderkirche. Ein herzliches Willkommen wurde den neuen Betreuerinnen Anita. Daniela, Anna, Kathrin und Sandra zugerufen. Foto: Fred Lehner.

In der katholischen Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer in Floß fand vergangenen Sonntag, nach den großen Sommerferien, eine besondere Kinderkirche statt. Unter dem Motto „Du hast uns deine Welt geschenkt“ versammelten sich die Kinder im Pfarrheim St. Josef, um einen Tag voller Lieder, Gebete und biblischer Geschichten zu erleben.

Verabschiedung zweier langjähriger Betreuerinnen

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Verabschiedung von Christine Sailer und Andrea Mutterer, die sich jahrelang in der Kinderkirche engagierten. Christina Schaller, die Leiterin, freute sich über neue Unterstützung durch Anita, Daniela, Anna, Kathrin und Sandra, die sich bereit erklärt haben, ehrenamtlich in der Kinderkirche mitzuarbeiten.

Die Kinderkirche zeichnet sich durch eine spielerische Herangehensweise an religiöse Bildung aus. Basteln und Spielen gehören ebenso zum Programm wie das gemeinsame Singen von Liedern, die die Kinder mit Freude und aus vollem Herzen begleiten. Christina Schaller, die als Erzieherin tätig ist, hat ein besonderes Talent, die Kinder in ihren Bann zu ziehen, „Selbst in die Gesänge wie ‚Jesus hat die Kinder lieb, er lädt uns alle ein‘, stimmen sie mit ein.“

Eine Tradition wird geehrt

Während der Andacht erinnerte Pfarrer Max Früchtl an die Entstehung der Kinderkirche vor 30 Jahren, ins Leben gerufen von Hans Mühlhofer und Theresia Stadlbauer, deren Nachfolgerin Christina Schaller geworden ist. Sailer und Mutterer, die seit mehr als zwanzig bzw. zehn Jahren die Kinderkirche betreut haben, überlassen nun jüngeren Kräften das Feld. Für ihre treue Begleitung und Arbeit erhielten sie Lob, Dank und Anerkennung sowie Präsente.

Pfarrer Früchtl dankte auch den Nachfolgerinnen für ihre Bereitschaft, „sich in den Dienst des Kindes und der Kirche zu stellen und Verantwortung zu übernehmen. Das sei nicht selbstverständlich.“ Er wünschte allen Betreuerinnen viel Freude bei dieser wichtigen Erziehungsarbeit im Dienst des christlichen Glaubens.

Die Gemeinde verabschiedet sich somit von zwei wichtigen Stützen der Kinderkirche, blickt aber dank der neuen ehrenamtlichen Helfer positiv in die Zukunft. Die Veranstaltung war ein Zeichen der Dankbarkeit und Anerkennung für jahrelange Arbeit und zugleich ein herzliches Willkommen für die neuen Kräfte.

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