Junge Union Waldthurn hat neuen Vorsitzenden
Waldthurn. Die JU hat weniger Mitglieder als 2019 und will mit einer neuen Vorsitzenden wieder frisch durchstarten.
Kein gutes Haar ließ der scheidende JU-Ortsvorsitzende Florian Stahl nach seiner neunjährigen Amtszeit an der Arbeit der CSU und CDU. Mit Blick auf die letzten beiden Pandemiejahre beklagte er die von der großen Politik ausgelöste Polarisierung in der Gesellschaft. Gerade in Waldthurn sei mit dem Bürgermeister Josef Beimler und der CSU viel bewegt worden.
Weniger Mitglieder
Mit Sorge sehe er den Rückgang der Ortsverbandsstärke, bei derzeit 42 Mitgliedern habe der Ortsverband bei steigendem Altersdurchschnitt zehn Mitglieder weniger als im Jahr 2019. Erfreulich sei der steigende weibliche Anteil, der mittlerweile über 30 Prozent ausmache. Nicht ganz zufriedenstellend bewertete Stahl das Ergebnis der Waldthurner Kommunalwahl im Jahr 2020, die CSU hätte hier zwei Mandate verloren, JU-Kandidaten stünden aber in aussichtsreicher Position in Lauerstellung.
Ergebnis der Neuwahlen
Christian Müller (Oberbernrieth) wurde neuer 1. Vorsitzender, ihn vertritt Christian Gallitzendörfer (Waldthurn) als Stellvertreter. Alexander Anzer (Albersrieth) ist weiterhin Kassenführer, Nathan Fröhlich (Waldthurn) und Johannes Beimler (Albersrieth) kümmern sich um die schriftlichen Arbeiten.
Als Beisitzer fungieren Daniel Bergmann (Waldthurn), Sophia Mäckl (Waldthurn), Laura Anzer (Albersrieth), Nikolai Rupprecht (Remmelberg), Matthias Voith (Albersrieth) und Monika Stahl (Albersrieth). Die Kasse prüfen Daniel Kick (Waldthurn) und Veronika Janda (Frankenrieth). Als Delegierte auf Kreisebene vertreten Christian Gallitzendörfer, Alexander Anzer, Nathan Fröhlich, Monika Stahl, Johannes Beimler und Nikolai Rupprecht die Interessen des Ortsverbandes.
Bei Bedarf stehen Florian Stahl, Laura Anzer, Sophia Mäckl, Matthias Voith, Daniel Bergmann und Veronika Janda als Ersatzdelegierte bereit.
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