Kemnath startet Projekt an der Seepromenade
Kemnath. Die Stadt Kemnath und die KEWOG haben einen Kooperationsvertrag für das Projekt "Neues Leben an der Seepromenade" unterzeichnet, das Wohnraum für alle Lebenslagen bieten soll. Die Gesamtkosten werden auf 60 bis 70 Millionen Euro geschätzt, mit einem Bauzeitraum von vier bis sechs Jahren.
Kemnath schreibt Geschichte mit dem Projekt „Neues Leben an der Seepromenade“. Die Stadt hat zusammen mit der KEWOG einen entscheidenden Schritt gemacht. Bürgermeister Roman Schäffler und KEWOG-Geschäftsführer Bernd Büsching haben den Kooperationsvertrag unterzeichnet. Dieser regelt die Zusammenarbeit beider Parteien bei der Entwicklung des Gebiets.
Ein wichtiger Schritt für Kemnath
Das Projekt „Neues Leben an der Seepromenade“ tritt nun in eine neue Phase. Der Vorstellung des Investorenquartetts im Mai folgte nun die Unterzeichnung des Vertrages mit dem Projekt Seepromenade GmbH. Der Vertrag, der die Grundlagen der Zusammenarbeit festlegt, wurde auch vom Stadtrat abgesegnet. Die Zusammenarbeit beschreibt, wer welche Aufgaben übernimmt und wann sie durchgeführt werden sollen. Bürgermeister Schäffler sieht die Gespräche als „produktiv, fair und vertrauensvoll“.
Beteiligung mehrerer Partner
Neben der Stadt Kemnath und der KEWOG sind zwei Bauunternehmen, Josef Reger Bau und Riedl Holzbau, sowie ein weiterer Investor am Projekt beteiligt. Sie werden die Bebauung der Seepromenade realisieren, während die Stadt für die Erschließung des Gebiets und den Bau der „grünen Mitte“ verantwortlich ist. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Hotel, dessen Machbarkeitsstudie bald abgeschlossen wird.
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren
Die KEWOG und die beteiligten Firmen bereiten sich auf den Start der Bauarbeiten vor. Eine Website zur Information potenzieller Käufer wird bald verfügbar sein. Bernd Büsching ist überzeugt vom Erfolg des Projekts und verweist auf das Interesse am Wohnungsmarkt. Das Ziel ist, nicht nur hochwertigen Wohnraum, sondern auch bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Mindestens zehn Wohneinheiten sollen als bezahlbarer Wohnraum zur Verfügung gestellt werden. Die Stadt Kemnath wird die Wohnungen nach der Fertigstellung als bezahlbaren Wohnraum erwerben.
Die nächsten Schritte für Kemnath
Die Planung des Gewässerumbaus und die Ausschreibung der Lärmschutzwand stehen als Nächstes an. Weitere Verträge und Absprachen mit der Regierung müssen noch getroffen werden. Das größte Hindernis stellt der Hochwasserschutz dar, da umfangreiche Planungen erforderlich sind. Die Gesamtkosten für das Projekt werden auf 60 bis 70 Millionen Euro geschätzt, mit einer Umsetzungsdauer von vier bis sechs Jahren. Bürgermeister Schäffler und Bernd Büsching hoffen, dass bereits im nächsten Jahr die Bauarbeiten beginnen können.
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