Soziale Lebenseinstellung hört auch im fortgeschrittenen Alter nicht auf
Weiherhammerer SPD-Urgestein Helmut Fastner verwendet die Geschenke anlässlich seines 80. Geburtstags für die Förderung der Jugendfeuerwehr
„Ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich alles habe, was ich zum Leben brauche.“ Das ist einer der Gründe, warum sich Helmut Fastner zum 80. Geburtstags im August von seinen Gästen Geldgeschenke wünschte. Als gute Anlage dafür erschien ihm eine Spende für die Arbeit der Jugendfeuerwehr, bei der auch ein Enkel von ihm derzeit fleißig Dienst tut. Im Wissen auf seine soziale Einstellung den Weiherhammerer Vereinen und Gruppen gegenüber ließ sich die Feiergemeinschaft auch nicht lange um Beteiligung bitten.
Raimund Buchmann hatte seinerzeit die Kinder- und Jugendfeuerwehr ins Leben gerufen, die derzeit von der Jugendwartin Sabine Wisgickl engagiert und sehr erfolgreich betreut und ausgebildet wird. Vereinsvorstand Johannes Aigner berichtete von einer angenehm positiven Personalentwicklung bei den jugendlichen Feuerwehrjungs und -mädels. Während andere Sport- oder Gesellschaftsvereine während der Coronazeit eher Mitglieder verloren haben, war der Trend bei der Jugendfeuerwehr Weiherhammer jedoch umgekehrt, was bestimmt auch von einem guten Coaching der zuständigen Betreuergruppe herrührt.
Johannes Aigner bedankte sich bei Helmut Fastner im Namen der Feuerwehrkids für seine Spende. Das Geld werde gewissenhaft für notwendige Anschaffungen wie Ausrüstungsgegenstände, Schutzkleidung oder Schulungsmaßnahmen verwendet. Aus gut ausgebildeten und geförderten Jugendlichen werden zukünftig verlässliche Feuerwehrleute, auf die die Gemeinde Weiherhammer nicht verzichten will.
* Diese Felder sind erforderlich.