Tag des offenen Denkmals: Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte

Nordoberpfalz. Am Sonntag überqueren wieder deutschlandweit Neugierige zeitgleich die Schwellen von Tausenden Denkmaltüren, Toren und Portalen und tauchen gemeinsam in die Geschichte ein, während sie durch geheimnisvolle Burgen, verwinkelte Fachwerkhäuser oder prunkvolle Kirchenanlagen wandeln.

Foto: OberpfalzECHO/David Trott

Seit 1993 wird der Tag des offenen Denkmals von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), die unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht, koordiniert. Die Stiftung eröffnet Deutschland größtes Kulturevent in diesem Jahr in Speyer. Mit rund 5500 Denkmalen und Aktionen vor Ort und zusätzlich 500 Denkmal-Touren bietet das bundesweite Programm eine hervorragende Bandbreite an Kulturevents.

Denkmale von ihrer besten Seite

Der Tag des offenen Denkmals ist der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days. Mit diesem Tag schafft die Stiftung große Aufmerksamkeit für die Denkmalpflege in Deutschland. Vor Ort gestaltet wird der Tag von unzähligen Veranstaltern – von Denkmaleigentümern, Vereinen und Initiativen bis hin zu hauptamtlichen Denkmalpflegern –, ohne die die Durchführung des Tags des offenen Denkmals nicht möglich wäre.

Denkmäler in der Region

Wer ist mit dabei? Hier findet ihr die Teilnehmer.

Wer lieber unterwegs zum Smartphone greift, kann das bundesweite Programm auch über die offizielle App abrufen. Auf bereits installierten Apps aktualisiert sich das Programm dank eines Updates in wenigen Minuten. Neu ist die Funktion der Denkmal-Routen, mit der sich Routen erstellen und in der App mit Freunden teilen lassen. Die App ist ein kostenloses Angebot der Deutschen Stiftung Denkmalschutz für alle Android und iOS-Nutzer.

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