Genesis II: Die multimediale Schöpfungserzählung geht weiter

[Advertorial] Regensburg. Nach dem großen Erfolg von Genesis I im Vorjahr, gibt es jetzt mit Genesis II eine Fortsetzung. Die immersive Licht- und Video-Illumination hat ab 24. November in der Minoritenkirche in Regensburg Deutschlandpremiere.

Genesis II in der Kirche Offener St. Jakob in Zürich Foto: Makanart

Vergangenen Winter feierte die Licht- und Video-Illumination Genesis mit einer beeindruckenden Besucherzahl ihre Deutschlandpremiere in St. Ulrich im Herzen der Regensburger Innenstadt. Genesis I zeigte mit eindrucksvollen Animationen die ersten Tage der biblischen Schöpfungsgeschichte vom Aufstrahlen des Lichts bis zum fulminanten Erblühen der Pflanzenwelt. Jeden Tag entsteht neues Leben, die Schöpfung endet nie.

In Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat der Stadt Regensburg zeigen die Kulturoptimisten und Projektil mit Genesis II wieder eine Deutschlandpremiere und kleiden die Minoritenkirche St. Salvator in ein neues Gewand aus Licht und Farben. Von 24. November bis 10. Februar 2024 erzählt die 30-minütige VideoMapping-Show Genesis II die Tage vier bis sieben der Schöpfung: Man ist dabei, wenn das Weltall am Kirchenhimmel entsteht und taucht ab auf den Grund des Ozeans: Majestätische Wale treiben gemächlich durch das Kirchenschiff, farbenfrohe Fischschwärme eilen geschäftig durch das Korallenriff …

Genesis II – Key Visual für die Minoritenkirche in Regensburg Foto: Projektil

Auf Sitzsäcken und Liegekissen erleben die Besucher die Anbringung der Gestirne am Himmel, die Erschaffung der Tiere und des Menschen. Dabei wird die gesamte Kirche bespielt – sowohl der große Altarraum als auch das Kirchenschiff – insgesamt 14 Projektoren kommen zum Einsatz. Eine großartige Kulisse, um einen lebensgroßen Wal majestätisch über den Köpfen des Publikums durch das Kirchenschiff schweben zu lassen. Die Minoritenkirche bietet Platz für über hundert Sitzsäcke, die im letzten Jahr von den Besucherinnen und Besuchern als besonders attraktiv empfunden wurden.

Säulen „drehen“ sich

Generell wird es trotz der Wintermonate angenehm für die Gäste: Der Zugang erfolgt über den Haupteingang des historischen Museums mit dem langen Flur vor der Kirche als Wartebereich. Die einzigartige Architektur der Minoritenkirche wird ganz explizit zu einem Teil des Kunsterlebnisses gemacht. Fensterrundungen, Säulen und Orgel werden hervorgehoben und prachtvoll in Szene gesetzt, die Architektur selbst tritt während der Vorführung immer wieder in den Vordergrund. Säulen beginnen sich vermeintlich zu drehen, Stuckelemente und Bögen werden millimetergenau mit Licht nachgezeichnet.

Gotische Kirche aus dem 13. Jahrhundert

So ist die Illumination auch immer eine Einladung, sich mit der Kirche selbst und ihrer Architektur auseinanderzusetzen und sie dadurch neu zu entdecken. Die Veranstalterinnen Julia Köppel und Karin Weber von den Kulturoptimisten und die Techniker des Künstlerkollektivs Projektil arbeiten fleißig an Verdunkelungsmöglichkeiten der gotischen Kirche aus dem 13. Jahrhundert. Somit können sie neben den Vorführungen in den Abendstunden auch Nachmittage und Vormittage für Schülergruppen, Kinder und Familien anbieten. Die knapp 30-minütigen Vorführungen finden Donnerstag bis Sonntag ab 17.45 Uhr statt, Tickets und Informationen gibt es ab sofort online.

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