Traumfabrik zu Weihnachten: Symphonie aus Artistik, Poesie, Humor und Schönheit zu gewinnen

Amberg/Weiden/Regensburg. Was macht die Traumfabrik so einzigartig? „Sie können bei uns nicht nur staunen, nicht nur lachen, nicht nur träumen, sehen nicht nur Artistik“, schwärmt Junior-Chef Ingo Pawelke im Echo-Interview, „sondern von allem etwas.“ Die Traumtruppe kommt je dreimal nach Weiden und Amberg – bei uns gibt’s Karten zu gewinnen (Info-Kasten unten).

Aufgewachsen mit der Traumfabrik: Gründersohn Ingo Pawelke als Moderator. Foto: Traumfabrik

Ich erinnere mich, dass die Traumfabrik aus einem artistischen Programm von Sportstudenten der Regensburger Uni entstand. Was war der Kerngedanke Ihres Vaters Rainer Pawelke vor 40 Jahren: Artistik, aber mit Fantasie?

Pawelke: Mein Vater war Dozent für die Ausbildung von Sportlehrern. Da hatte er die Idee, wie sieht’s aus, wenn man Sport auf die Bühne bringt – Theater und Artistik verbindet? Am Anfang war das noch experimentelles Turnen. Das kam so gut an, dass wir, nachdem mein Vater 1980 die Traumfabrik gegründet hatte, 1981 bereits auf Deutschland-Tournee gingen. Das nahm dann seinen Lauf. Inzwischen sind es keine Sportstudenten mehr, sondern Vollprofis. Wir versuchen uns aber, den Geist der Gründerzeit zu bewahren.

Wie haben Sie die Anfänge als Kind miterlebt – aufgewachsen zwischen den trainierenden Artisten?

Pawelke: Ich war damals 6 Jahre alt, wir hatten Studenten und eine Kindergruppe – nach dem Motto, Kinder kommen immer gut an, so wie Hunde und Katzen (lacht). Ich war bei der Kindergruppe dabei. Das war noch keine richtige Artistik, es ging eher in Richtung Turnen. Aber wenn 20 Kinder gleichzeitig synchron turnen, macht das auch schon was her. Da durfte ich auch meine erste Ansage machen.

Erinnern Sie sich noch an die Ansage?

Geisterstunde: Manche Menschen glauben, es gibt Gespenster, andere glauben nicht daran. Ich aber sage, Hui Buh ist ein Gespenst. Ingo Pawelke

Pawelke: Ja, weil das inzwischen zu den Klassikern des Programms gehört – es ist Teil des Best-of, den die Leute immer sehen wollen: die Geisterstunde. Die habe ich damals anmoderiert: „Manche Menschen glauben, es gibt Gespenster, andere glauben nicht daran. Ich aber sage, Hui Buh ist ein Gespenst …“ Die Hörspiele mit Hans Clarin als Hui Buh waren damals en vogue …

… Bullys Film kam ja erst 2006 heraus …

Pawelke: … ja, den gab es noch nicht. Weil es so gut ankam, haben wir es beibehalten, aber uns gefragt, wie wir das Thema Geisterstunde weiterentwickeln können – heute ohne Kinder.

Wie ehrgeizig hat Ihr Vater das Kinderprogramm trainieren lassen – ich könnte mir vorstellen, dass das auch nicht immer vergnügungssteuerpflichtig für Sie als Knirps war?

Pawelke: Wir haben jetzt nicht 365 Tage im Jahr trainiert, aber es gab immer wieder intensive Phasen, wenn eine Deutschland-Tournee anstand oder mehrere Termine im Audimax. Es wurde intensiv geprobt, auch mit den Kindern. Der Perfektionismus meines Vaters hat auch vor Kindern keinen Halt gemacht (lacht). Ich dachte mir schon manchmal, jetzt haben wir das 17-mal geübt, warum jetzt noch einmal? Aber wir waren 25 Kinder und hatten eine sehr gute Zeit.

Wie hat sich dieses semiprofessionelle Programm dann im Laufe der Jahre weiterentwickelt – zu einem Traumfabrik-Unternehmen mit einem 38-köpfigen Team aus der Oberpfalz und allen fünf Kontinenten der Welt?

Pawelke: Das Programm verantwortet immer noch mein Vater allein, er ist der künstlerische Leiter, stellt das Programm zusammen, führt Regie. Früher reiste er von Festival zu Festival, um Künstler und Artisten zu finden, die zur Traumfabrik passen. Mittlerweile recherchiert er im Internet. Ich denke, dass wir trotz der Professionalisierung noch unsere Andersartigkeit beibehalten haben und Starartisten aus aller Welt danach aussuchen, dass sie nicht nur einzigartig, sondern auch anders sind. So haben Sie das noch nie gesehen, in keinem Varieté und keinem Zirkus.

Ich sehe bei euch Anklänge an die Prager Laterna Magica und manches erinnert an den Cirque du Soleil – was unterscheidet euch von diesen Kunstformen?

Wir wollen gar nicht der kleine Cirque du Soleil sein. Wir schaffen nicht die Illusion einer perfekten Welt. Wir sind ganz nah bei den Zuschauern, die ihren eigenen Traum träumen. Ingo Pawelke

Pawelke: Stimmt, Sie haben einen tschechischen Hintergrund – Schwarzlicht-Theater ist dabei. Ich verstehe auch den Vergleich mit dem Cirque du Soleil. Aber wenn man sich beides genau anschaut, gibt es da einen großen Unterschied. Bei den Kanadiern ist alles auf Perfektion getrimmt, das ist Weltklasse. Aber wir wollen gar nicht der kleine Cirque du Soleil sein.

Bei denen spielt ein Akrobat eine Echse, der stellt das als Schauspieler dar. An einem Tag ist das Jean-Luc, am anderen Pierre. Der Zuschauer sieht da keinen Unterschied. Bei uns wird Pierre das individuell so umsetzen, wie er es empfindet. Und es wird eine andere Darstellung als die von Jean-Luc. Seine Persönlichkeit stellt dabei eine Verbindung zum Publikum her – wir schaffen nicht die Illusion einer perfekten Welt. Wir sind ganz nah bei den Zuschauern, die ihren eigenen Traum träumen.

Ist die Traumfabrik auch für Sie jetzt die Hauptberufung?

Pawelke: Ja. Meine Frau und ich haben früher in anderen Bereichen gearbeitet. Vor zehn Jahren hat mein Vater angefragt, ob wir uns das vorstellen können. Wir sind sehr happy und mit der Tourneeplanung gut das ganze Jahr beschäftigt. Wir hoffen, dass man merkt, wie sehr alles mit Herz gemacht ist. Und auch, dass wir aus der Oberpfalz kommen, ist Teil der Geschichte. Ich habe das in die Moderation eingebaut, und es kam sehr gut an: „Wir san as da Oberpfolz!“

Von der Qualität der Produktion haben wir das Niveau, ohne Probleme in Berlin und Paris aufzutreten. Aber das Besondere ist ja, dass wir in unserem Selbstverständnis aus dem Nachbardorf kommen. Das ist unsere Spannbreite: Ein Top-Produkt für alle Sinne aus dem Nachbardorf – zum Hören, Sehen, Fühlen, Träumen und Staunen und man muss noch nicht einmal Deutsch verstehen.

Wie seid ihr durch die Pandemie gekommen?

Pawelke: Durchhalten! Drei Jahre konnten wir nicht auftreten, es war nicht erlaubt und es wäre auch keine gute Idee gewesen. Aber wir haben die ganze Zeit daran gearbeitet, dass es uns noch gibt.

Flexible-Bar-Trio: Der akrobatische Höhepunkt zweier Akrobaten, die ein biegsames, nur 18 Zentimeter breites „Brett“ schultern. Mit dessen Hilfe schleudern sie den dritten Artisten über 6 Meter in die Höhe, wo er bis zu 3 Saltos schlägt und wieder auf dem schmalen Brett landet. Foto: Traumfabrik

Wie genau habt ihr daran gearbeitet – am Antrag auf Corona-Hilfen?

Pawelke: Stimmt, auch das! Da dürfte unser BWL-Hintergrund geholfen haben. Wir waren gut damit beschäftigt herauszufinden, welche Corona-Hilfen auf unser Geschäftsmodell passen. Du kannst Mitarbeiter in die Kurzarbeit schicken, das hat geholfen. Aber wir als Köpfe sind nicht angestellt, dafür gibt’s kein Geld. Ich habe deshalb in meiner früheren Werbeagentur als Interimsmanager gearbeitet, damit was in den Kühlschrank kommt. Das war nicht witzig, da waren alle Emotionen im negativen Bereich.

Umso größer die Freude, wieder auftreten zu können – als wir das erste Mal wieder in der Max-Reger-Halle standen. Es war Balsam für die Seele. Ingo Pawelke

Umso größer die Freude, wieder auftreten zu können – als wir das erste Mal wieder in der Max-Reger-Halle standen. Wir wussten nicht, wie wird das mit der Maskenpflicht, oder wenn nur die Hälfte des Saals besetzt ist, aber wir haben es gewagt. Wir haben gesagt, wir machen nur eine kleine Tour, mehr Risiko geht nicht – Regensburg, Amberg und Weiden waren unsere ersten Auftritte. Und was soll ich sagen? Es war Balsam für die Seele. Auch für das Publikum war es die erste Veranstaltung nach der Pandemie. Es herrschte eine sensationelle Stimmung. Amberg und Weiden waren ratzefatz ausverkauft. Es gab keine zwei Plätze mehr nebeneinander. Jeder war ausgehungert.

Kommen wir zum aktuellen Programm: Nach welchen Kriterien stellt ihr das zusammen, mit welchen Künstlern arbeitet ihr zusammen?

Pawelke: Die Hälfte, 12 Künstler, sind unser eigenes Ensemble. Die andere Hälfte sind Freunde aus der ganzen Welt …

… immer wieder andere oder gibt es auch Stammkunden?

Pawelke: … meistens wechseln wir durch. Wir haben aber auch einen Wiedergänger, einen Jonglier-Weltmeister aus Österreich. Der kam immer in einer Vierergruppe, jetzt ist er als Einzelkünstler eingeladen. Der gehört langsam wirklich zum Inventar. Aber trotzdem zeigt er dem Publikum etwas Neues.

Rollschuh rasant aus Kolumbien: Das Artistik-Duo „Vita“ wirbelt auf einem kleinen Holzpodest auf Rollschuhen im Kreis und vollführt in Höchstgeschwindigkeit herausragende Akrobatik. Foto: Traumfabrik

Apropos etwas Neues: Unterscheiden sich die Aufführungen, wird also improvisiert oder bietet ihr exakt das gleiche Programm an allen Standorten?

Pawelke: Von Jahr zu Jahr unterscheiden sie sich. Die 39 aktuellen Shows sollten identisch sein. Wichtiger ist: Das Publikum sollte merken, dass wir wegen ihnen da sind.  

Wie leicht oder schwer ist es, Weltklasse-Artisten zu bekommen – kennen die euch schon, kommen die zu euch?

Pawelke: Wir kriegen erfreulich viele Bewerbungen. Leider sind es meistens Leute, die so etwas wie im Cirque du Soleil machen. Weil wir, wie beschrieben, etwas anderes suchen, passt es nicht unbedingt. Meistens suchen wir deshalb die Künstler aus. Wenn sie uns nicht kennen, erkundigen sie sich bei Kollegen, und erfreulicherweise bekommen sie meistens ein positives Feedback. Sie wissen dann, dass sie in großen, schönen, vollen Sälen spielen – das ist für Künstler toll. Wann hat man schon die Gelegenheit, vor 1000 Leuten auftreten zu können? Das hilft.  

Wie viele Auftritte braucht ihr, um eine 38-köpfige Crew zu finanzieren?

Pawelke: Das ist ein entscheidender Punkt. Normalerweise sind solche Tourneen so kalkuliert, dass man mit elf Personen auskommt. Damit wir unsere Show auf der Bühne zeigen können, kriegen wir es nicht kleiner hin als mit den 38 Leuten inklusive Tontechniker und Bühnenarbeiter. Wir sind dazu verdammt, dreimal in Weiden ein volles Haus zu haben.

Wir sind dazu verdammt, dreimal in Weiden ein volles Haus zu haben. Ingo Pawelke

Bei einer Musical-Produktion sind das sehr viel weniger Menschen. Wir sind auch die einzigen, die mit einem 40 Tonner ranfahren. Die Halle ist gar nicht dafür ausgelegt. Wenn man nicht genau weiß, wie man parken muss, sperrt man die ganze Straße. Ist uns schon passiert (lacht), inzwischen weiß der Fahrer, wie er es machen muss.

Ohne, dass ich ihre Kalkulation nachrechnen möchte: Was verdient denn so ein Künstler in etwa – kann der von so einer Tournee den Rest des Jahres leben?

Pawelke: Ein Artist muss schauen, dass er das ganze Jahr gebucht ist. Wenn er überall so viel bekommt, wie bei uns, würde er ganz gut verdienen. Aber er wird Lücken haben, darf nie krank werden, darf sich nicht verletzen, was bei einem Artisten leicht gesagt ist. Und mit 40 ist bei den meisten die Karriere auch zu Ende.

Es ist also in etwa wie bei Fußballprofis – sie müssen während ihrer Spielerlaufbahn die Schäfchen ins Trockene bekommen und möglichst anschließend eine zweite Karriere starten?

Pawelke: Ja, genau, nur leider nicht wie in der Champions-League, sondern auf dem finanziellen Niveau der 2. und 3. Liga, wo du anschließend auch schauen musst, Trainer zu werden oder im Management unterzukommen. Unsere Künstler werden Choreographen, Regisseure – einer hat einen Maschinenbau-Hintergrund, der baut und verkauft Zirkusrequisiten aus Metall. Artist oder Künstler wird man sicher nicht wegen des Geldes, sondern wegen der Liebe zum Auftritt, zum Publikum. Mir geht es genauso. Ich könnte woanders mehr Geld verdienen, aber irgendwann ist man alt genug, um zu wissen, dass Geld nicht alles ist.

Hula-Hoop-Artistin Annabel Carberry aus Australien. Foto: Traumfabrik

Sie haben gesagt, ihr könntet ohne weiteres in Berlin und Paris auftreten – was waren eure glamourösesten Locations?

Pawelke: Ehrliche Antwort? Wir machen es deswegen in Bayern, weil es uns hier am meisten Spaß macht – das ist für uns die glänzendste Bühne. Wir treten in Regensburg, Amberg und Weiden auf, weil hier die Stimmung besser ist als in der Münchener Olympiahalle vor 10.000 Zuschauern. Das war unser größter Event, 1990, ausverkauft. Aber so eine Arena ist etwas anderes. Man hat nicht den direkten Kontakt zum Publikum. In der Max-Reger-Halle kann ich ohne Mikro mit allen sprechen. Die Nähe macht es so besonders. Ich habe gar keine Lust, noch einmal in einer Arena aufzutreten. Ein intimer Theatersaal ist mir lieber.

Habt ihr keine Sorge, dass euch irgendwann alle Oberpfälzer schon dreimal gesehen haben und allmählich weniger kommen?

In Weiden treten wir seit Mitte der 90er jedes Jahr dreimal auf, und haben dreimal ein volles Haus. Ingo Pawelke

Pawelke: In Weiden treten wir seit Mitte der 90er jedes Jahr dreimal auf, und haben dreimal ein volles Haus. Solange das so ist, werden wir hier weitermachen. Es ist auch einfacher, wenn die Künstler einen Bezug haben. Eine Tänzerin kommt aus Amberg, für sie ist es etwas Besonderes, im ACC aufzutreten. Ich bin praktisch im Audimax groß geworden. Wir treffen da jedes Mal alte Bekannte: Ich kenne den, der den Einlass macht, wir kennen die Feuerwehr, die Sanitäter.

Was bietet die Traumfabrik 2023, was kein Zirkus der Welt bieten kann?

Pawelke: Sie sehen bei uns nicht nur etwas zum Staunen, nicht nur etwas zum Lachen, nicht nur etwas zum Träumen, nicht nur Artistik – sondern von allem etwas. Wir balancieren alle Farben aus.

Habt ihr für das Marketing schon mal über einen Podcast à la Till Reiners und Moritz Neumann nachgedacht, die den auch als Werbeinstrument nutzen – dann wärt ihr das ganze Jahr präsent?

Pawelke: (lacht) Talk ohne Gast höre ich jede Woche. Die wissen aber auch, wie es geht, damit es immer unterhaltsam ist. Wir haben uns tatsächlich mal überlegt, so etwas zu machen, um einen Blick hinter die Kulissen zu gewähren. Aber in der Zeit kann ich mich nicht um die Tournee kümmern – das bringt dem Zuschauer mehr.

Die Traumfabrik dreht sich wieder: Eine Symphonie aus Artistik, Poesie, Humor und Schönheit. Foto: Traumfabrik

Verlosung: Traumfabrik-Karten für Amberg und Weiden zu gewinnen

Im Amberger ACC und in der Weidener Max-Reger-Halle zeigt die Traumfabrik vom 8. bis 11. Februar jeweils drei Nachmittags- und Abendvorstellungen. Tickets gibt es in der Tourist-Info Weiden und Amberg, auf www.traumfabrik.de und bei uns als Weihnachtspräsent zu gewinnen:

Preisfrage: Wann wurde die Traumfabrik gegründet?

E-Mail an juergen.herda@oberpfalzecho.de, Betreff: Traumfabrik

Das aktuelle Programm

Kleine Geschichten, die das Herz öffnen, die Sinne berühren und doch nicht alles erzählen. Geheimnisvolle Illusionen lassen dem Zuschauer Raum für eigene Inspirationen. Etwa bei der Reise durch die Zeit in die Kindheit, als alles möglich schien: Mit einer Künstlerin, die 20 Zehen oder 4 Hände zu haben scheint; Bälle, die durch den Raum schweben wie Sterne; ein kleines Glühwürmchen, das sich zu einem Hip-Hop-Tänzer entwickelt; riesige Folien glitzern wie Eisberge im Nebel.

Traumhaft schöne Bilder, die Artistik und Poesie vereinen: präzise Saltos auf einem 20 Zentimeter breiten Brett, ein Handstand auf einem Riesenring, unzählige Reifen schwingen am ganzen Körper, schwindelerregendes Rollschuh-Karussell oder das Werfen von sieben Leuchtkeulen im Dunkeln.

Rollschuh rasant aus Kolumbien: Das Artistik-Duo „Vita“ wirbelt auf einem kleinen Holzpodest auf Rollschuhen im Kreis und vollführt in Höchstgeschwindigkeit herausragende Akrobatik. Das Ehepaar aus Kolumbien zeigt maximale Körperbeherrschung: Er balanciert einen 2-Meter-Ring auf der Stirn, in und auf dem sie artistische Höchstleistungen vollführt.

Hula-Hoop-Artistin Annabel Carberry aus Australien: Sie wirbelt mühelos 20 Ringe um sich und trinkt dabei entspannt ein Gläschen Rotwein.

Illusionist Daniel Rose aus Südafrika: Ein Meister in gleich drei Fächern mit virtuoser Fingerfertigkeit: Im Foyer verzaubert er am Tisch die Gäste mit Magie. Auf der Bühne spielt er als Absolvent von Paul McCartneys Musik-Institut die Gitarre zugleich als Saiten und Percussion-Instrument. Und als „Sternenfänger“ erschafft er die jonglierte Illusion, dass Sterne durch den Saal fliegen.

Flexible-Bar-Trio: Der akrobatische Höhepunkt zweier Akrobaten, die ein biegsames, nur 18 Zentimeter breites „Brett“ schultern. Mit dessen Hilfe schleudern sie den dritten Artisten über 6 Meter in die Höhe, wo er bis zu 3 Saltos schlägt und wieder auf dem schmalen Brett landet.

Tanz-Grazien aus Neutraubling: Mirja Seipold ist Schülerin des Gymnasiums Neutraubling bei Regensburg und auf dem Weg Profitänzerin zu werden. Einen großen Schritt auf diesem Weg: Sie ist Teil der Traumfabrik-Tournee – zusammen mit ihren Chefs von der Neutraublinger MIKA Dance Company, Ramona Reißaus und Patrick Bayer, die seit über 10 Jahren fester Bestandteil des Ensembles sind. Auch mit dabei: Sophie Kirchmeier, die bereits letzten Winter Bühnenerfahrung mit der Traumfabrik sammeln konnte.

Fuß-Jongleurin Roxana Küwen: Die Frau mit vier Händen und zwanzig Zehen.

Eine Wucht: Der Jonglierweltmeister Dominik Harant

Zauberhaft: Die Kallmünzer Zauberin Uta Keppler ist seit 10 Jahren Teil des Teams.

Getanzte Moldau: Mit den Ensemble-Mitgliedern Carola Klaus und ihrer 17-jährigen Tochter Katrin Klaus.

Meet & Greet: Nach der Show fällt nicht der Vorhang, und alle Fragen offen – die Gäste können die Künstler an der Bühne hautnah treffen, mit ihnen plaudern, ihnen beim Spaß haben zusehen – und ein gemeinsames Erinnerungsfoto schießen. Und wer sich traut, kann auch auf die Bühne kommen, um sich das Jonglieren beibringen zu lassen oder auf den Schultern der Akrobaten zu stehen.

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