Skurrile Feiertage: Mietzi, wir müssen reden …

Nordoberpfalz. Heute ist der „Beantworte die Fragen Deiner Katze-Tag“: Über Sinn und Unsinn von auf den ersten Blick völlig unsinniger Feiertagen mag man trefflich streiten, deshalb widmen wir uns jetzt immer wieder den anstehenden Gedenketagen. In dieser Woche steht außerdem noch der „Tag der Komplimente“ und der „Gegenteiltag“ im Kalender.

Symbolbild: Pixabay

Es gibt skurrile, wichtige und unwichtige Feiertage, aber auch welche, die ergeben tatsächlich Sinn, weil sie uns an besondere Aspekte des Lebens erinnern, die im Alltag leider allzu häufig untergehen. Tatsächlich hat jeder dieser Tage auch eine Geschichte und in der Regel einen gar nicht so dummen Hintergedanken.

Der „Beantworte die Fragen Deiner Katze-Tag“

Die jahrtausendealte Faszination des Menschen für Katzen erklärt sich auch durch die unabhängige und selbstbewusste Persönlichkeit, denn Hand aufs Herz, so richtig schlau wird man nie aus seinem tierischen Mitbewohner. Aber genau das lieben wir an unseren Samtpfötchen. Der „Beantworte die Fragen Deiner Katze-Tag“ lädt dazu ein, die Kunst der Kommunikation zwischen dem Menschen und seinen pelzigen Lieblingen zu erforschen.

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Katzen sind Meister der Körpersprache. Deshalb sollten Tierfreunde an diesem Feiertag (und selbstverständlich nicht nur da) noch sensibler für die subtilen Signale der Katzen sein. Katzen miauen normalerweise nicht untereinander, sondern nutzen diese Form der Kommunikation, um mit Menschen zu sprechen. Indem wir auf die Töne und den Tonfall der Stimme achten, können wir besser verstehen, was Katzen uns mitteilen möchten.

Auch wenn man mit ihr deshalb noch lange nicht über „Krieg und Frieden“ oder die aktuelle Weltpolitik diskutieren kann, gibt es dennoch Möglichkeiten, Fragen zu stellen und Antworten zu erhalten, man sollte nur einfach geduldig die Reaktionen der Katze beobachten. So werden Fragen nach dem Wohlbefinden („Wie geht es Dir heute?“), dem Lieblingsspielzeug und -futter oder auch die Frage nach Kuschel- und Schlafenszeit unterschiedliche Reaktionen in der Körpersprache und besondere Nuancen beim Miauen hervorrufen.

Das bedeutet doch definitiv ein deutliches Plus für die Beziehung zu unseren pelzigen Freunden und die Stärkung des harmonischen Zusammenlebens. Also einfach merken, abspeichern und für die Zukunft nutzen – und schon macht der auf den ersten Blick so absurde Feiertag einen nachhaltigen Sinn.

Küss die Hand, am Mittwoch ist der Tag der Komplimente

Liebe geneigte Leserin, lieber geneigter Leser, schön, dass Ihr diesen Text lest. Man muss aber auch sagen, das kann keiner so gut wie Ihr. Wir freuen uns und sind stolz darauf, Euch zu informieren …

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Der „Tag der Komplimente“ soll uns daran erinnern, wie wichtig Freundlichkeit und Anerkennung in den täglichen Begegnungen sind. Leider rückt diese zwischenmenschliche Facette besonders im Alltag immer mehr in den Hintergrund, dabei braucht es dafür weder ein Masterstudium noch ein aufwändiges Coaching – Herz und Verstand genügen vollkommen.

Schon ein einfaches „Danke“ oder „Du machst das großartig“ sind doch oft schon ausreichend, um Anerkennung auszudrücken. Ein wichtiger Aspekt der Kunst des Komplimentemachens dabei ist die Aufrichtigkeit. Ein Kompliment sollte von Herzen kommen und ehrlich gemeint sein und den Angesprochenen ermutigen und glücklich machen. Lächeln während des Komplimentes verstärkt seine Wirkung.

Dieser Feiertag macht doch wirklich Sinn und sorgt bei beiden Seiten für gute Laune, was will man mehr? Der „Tag der Komplimente“ erinnert uns daran, wie einfach es ist, Gutes in anderen Menschen zu sehen und es auszusprechen. Und das Schöne daran: Die Kunst des Komplimentemachens ist nicht auf diesen Feiertag reduziert, sondern funktioniert das ganze Jahr 24/7. Und wer jetzt mosern möchte, dem sei gesagt: Keine Sorge, es kostet doch nichts …

Gegenteiltag? Einfach mal die Perspektive wechseln!

Symbolbild: Pixabay

Deshalb hat der Herrgott den Kopf rund gemacht – damit die Gedanken auch einmal die Richtung ändern können. So hat der „Gegenteiltag“ am Donnerstag einen zwar etwas um die Ecke gedachten, aber durchaus interessanten Hintergedanken. Auch bekannt als „Opposite Day“, ist er ein unkonventioneller Feiertag, der uns dazu ermutigt, die Welt aus einer völlig anderen Perspektive zu betrachten. An diesem Tag sollen die üblichen Konventionen und Erwartungen auf den Kopf gestellt werden, und alles, was gesagt oder getan wird, bedeutet eigentlich das Gegenteil.

Während der Gegenteiltag in erster Linie als Gelegenheit für humorvolle Umkehrungen gedacht ist, kann er auch dazu dienen, wichtige Lektionen über unsere Vorurteile und Gewohnheiten zu lehren. Ein Ansatz könnte sein, Vorurteile zu erkennen und bewusst das Gegenteil zu denken oder zu tun. Dies kann dazu beitragen, eingefahrene Denkmuster zu durchbrechen und ein offeneres Denken zu fördern.

Wie sehr sich dieser etwas sperrige Feiertag in die Realität umsetzen lässt, steht in den Sternen und hängt auch vom Humor des persönlichen Umfelds ab, aber schon der Gedanke (und die sind ja bekanntlich frei) kann einen weiterbringen. Ansonsten gilt: Der nächste Feiertag kommt bestimmt …

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